Kurz informiert vom 13.06.2018: Digitaler Darwinismus, AT&T Fusion, Australien, Tesla - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Digitaler Darwinismus auf der Cebit

Die Digitalisierung ist für Firmen ein Mammutprojekt. Aber wer sie verpasst, wird untergehen, sind sich Speaker auf der Cebit einig. Was sollten Unternehmen also als erstes tun, um eine digitale Geschäftsstrategie zu entwickeln? Die Antwort aller Speaker auf allen Cebit-Bühnen war durchweg die Gleiche: Alle firmeninternen Routineaufgaben müssen automatisiert werden, ob das nun die Wegrationalisierung der Sekretärin oder der Finanzbuchhaltung bedeutet.

AT&T darf Time Warner übernehmen

Die US-Regierung ist mit ihrer Klage gegen die Fusion von AT&T und Time Warner gescheitert. Das hat das US-Bundesbezirksgericht für den Hauptstadtbezirk DC am Dienstag entschieden. Die Regierung konnte das Gericht nicht davon überzeugen, dass die Fusion den Wettbewerb substanziell reduzieren werde. Das Urteil ist ein Signal an andere US-Konzerne, die ebenfalls fusionieren möchten, darunter die Netzbetreiber T-Mobile und Sprint, oder Comcast, das auf Teile von 21st Century Fox lauert.

Australien will mit Unterwasser-Internetkabel Chinas Einfluss bremsen

Australien will ein Unterwasserkabel für Hochgeschwindigkeits-Internet zu dem nordöstlich gelegenen Inselstaat Salomonen legen und damit ähnliche Pläne Chinas abwehren. Das kündigte der australische Premierminister Malcom Turnbull an. Ursprünglich hatte die Regierung der Salomonen 2016 mit dem chinesischen Unternehmen Huawei den Bau eines solchen Kabels für Internetzugang verabredet. Doch Canberra sah dies als Versuch Pekings an, seine Präsenz in der Region zu stärken, die Australien als seine eigene Einflusssphäre betrachtet.

Tesla kündigt 9 Prozent der Mitarbeiter

Tesla-Chef Elon Musk hat mit dem holprigen Produktionsstart von Teslas Hoffnungsträgers Model 3 alle Hände voll zu tun, dennoch will er ungefähr 9 Prozent der Mitarbeiter feuern. Die Entscheidung sei "schwierig, aber notwendig", heißt es in einer E-Mail an die Tesla-Kollegen. Der Firmenchef begründete den Schritt mit der "Notwendigkeit, Kosten zu senken und profitabel zu werden". Noch in dieser Woche würden die entlassenen Mitarbeiter informiert.

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