Kurz informiert vom 14.06.2018: Ökoenergie, Office-Updates, E-Auto Sion, Antarktis - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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EU schraubt Ziel für Ökoenergie nach oben

Um die europäischen Klimaziele zu erreichen, drückt die Europäische Union beim Ausbau erneuerbarer Energien aufs Tempo. Statt 27 Prozent soll Ökoenergie 2030 schon einen Anteil von 32 Prozent am gesamten Verbrauch ausmachen. Gemeint ist sowohl Ökostrom aus Wind, Sonne, Wasser oder Biomasse als auch erneuerbare Energien zum Heizen und Kühlen sowie für den Verkehr. Der Anteil lag zuletzt in der gesamten EU bei rund 17 Prozent. Außerdem sollen es Bürger leichter haben, Strom vom eigenen Dach ins öffentliche Netz einzuspeisen.

Microsoft modernisiert Design von Office

Die Nutzer von Office wünschen sich mehr Einfachheit – diesen Wunsch will Microsoft mit neuen "User Experience Updates" erfüllen. Durch sie wird sich im Laufe der nächsten Monate das Aussehen von Word, Excel, PowerPoint, OneNote, und Outlook langfristig verändern, zunächst aber nur in Office 365 und Office.com. Microsoft betont, mit den Änderungen sehr vorsichtig sein zu wollen, um den Workflow von Powerusern nicht durcheinander zu bringen.

E-Auto Sion mit Solarmodulen soll in Serie gehen

Das Münchner Startup Sono Motors will 2019 mit dem Sion ein E-Auto mit Solarzellen auf den Markt bringen. Die Zahl der Vorbestellungen liegt inzwischen über 5000 und deutet darauf hin, dass es klappen kann. Der derzeitige Stand der Reservierungen würde nach Angaben des Unternehmens einem Umsatz von über 100 Millionen Euro entsprechen. Ein Auto soll 16.000 Euro kosten, die Batterie 4000 Euro. Mit dem Sion soll das erste Elektroauto in Serie gehen, das über die Integration von Solarmodulen in die Karosserie allein durch Sonnenenergie zusätzliche Reichweite generieren kann.

Antarktis-Eis schwindet schneller als gedacht

Klimaforscher blicken gebannt auf die Antarktis. Dort entscheidet sich das Ausmaß des Klimawandels mit. Neue Zahlen bereiten Sorge. Die Antarktis verliert einer aktuellen Hochrechnung zufolge zunehmend schneller an Eis. Waren es von 1992 bis 2012 durchschnittlich etwa 76 Milliarden Tonnen pro Jahr, lag das Mittel zwischen 2012 und 2017 bei 219 Milliarden Tonnen jährlich – fast dreimal so viel.

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