Kurz informiert vom 14.08.2018: Google Standortverlauf, E-Autos, Hollywood, Hitze - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Hier sind die heise online News mit Isabel Grünewald
Google sammelt Ortsdaten auch bei deaktiviertem Standortverlauf
Google speichert den Aufenthaltsort des Nutzers auch dann ab, wenn dieser den Standortverlauf deaktiviert hat. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, schicken mehrere Google-Dienste, darunter Maps und die Google-Suche auf Android- und iOS-Smartphones, trotzdem Location-Daten an Google. AP wirft Google vor, diese Praxis sei irreführend. Wer Google keine Ortsdaten speichern lassen will, muss zusätzlich zum Standortverlauf auch die Web- und App-Aktivitäten abschalten. Und dann hoffen, dass sich das Unternehmen auch daran hält.
Roboter soll E-Autos schnell laden
Unterschiedliche Elektroautos hintereinander automatisch schnell zu laden – dieser technischen Herausforderung hat sich ein Projekt der Technischen Universität Graz gestellt. Herausgekommen ist ein robotergesteuertes Schnellladesystem, mit dem neuartige flüssigkeitsgekühlte Stecker und Kabel einfach mit Autos unterschiedlicher Hersteller verbunden werden können. Das Konzept soll sich für zukünftiges vollautomatisches Parken und Laden von E-Fahrzeugen eignen.
Hollywood setzt auf Open Source
Die Academy of Motion Picture Arts and Sciences und die Linux Foundation haben gemeinsam die Academy Software Foundation ins Leben gerufen. Die neue Stiftung soll ein neutrales Forum für Open-Source-Entwickler in der Film- und Medienindustrie darstellen. Sie soll dabei helfen, Ressourcen einfacher zu teilen und besser gemeinsam an Technik rund um die Kreation bewegter Bilder, visueller Effekte, Animationen und Sound arbeiten zu können.
Hitze könnte Tausende in den Tod treiben
Sommerliche Hitze jenseits der 25 Grad führt bei vielen Menschen zu schlechter Laune. Dass die Auswirkungen hoher Temperaturen auf das menschliche Empfinden und Verhalten weit tiefgreifender sein können, legt eine Studie nahe, die Wissenschafter aus Berkeley und Stanford vorgelegt haben. Demnach könnte der Klimawandel die Suizidrate in die Höhe treiben. Sie kamen mit historischen Daten zu dem Schluss, dass eine Steigerung der monatlichen Durchschnittstemperatur um 1 ?C die Suizidraten um 0,7 Prozent in den USA und um 2,1 Prozent in Mexiko. anwachsen ließ.
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