Kurz informiert vom 16.04.2018: Personalausweis, Apple, Nano-Systeme, Galaxy J2 Pro - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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EU-Kommission will digitale Fingerabdrücke verpflichtend in Personalausweisen einführen

Die Terrorabwehr im EU-Raum soll verbessert werden. Eine Maßnahme ist die Erhöhung der Fälschungssicherheit von Ausweispapieren. Die EU-Kommission will deshalb die verpflichtende Aufnahme von digitalen Fingerabdrücken und anderen biometrischen Daten im Personalausweis vorschlagen, berichtet die Tageszeitung Die Welt. In Deutschland ist derzeit lediglich das biometrische Gesichtsbild des Ausweisinhabers auf dem neuen Personalausweis verpflichtend gespeichert.

Apple lässt Leaker verhaften

Beim Kampf gegen Leaks von Informationen zu noch unveröffentlichten Produkten legt Apple noch eine Schippe drauf: In einem Memo – das ironischerweise selbst an die Medien gelangte – kündigte der Konzern gegenüber seinen Mitarbeitern harte Maßnahmen gegen diese Personengruppe an. Laut der Botschaft gelang es Apple im Jahr 2017, insgesamt 29 Leaker zu ermitteln, die dann auch gefeuert wurden. 12 davon sollen gar verhaftet worden sein.

Physiker basteln Nano-Systeme aus DNA

Mit Hilfe von DNA-Strängen lassen sich dreidimensionale Strukturen im nanoskopischen Maßstab erzeugen. Diesen Umstand machen sich zunehmend auch Physiker vom Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme zunutze, um neuartige Schalter oder Sensoren zu entwickeln. Diese könnten zur Medikamenten-Abgabe genutzt werden und vielleicht sogar logische Gatter bilden, berichtet Technology Review online in „Nano-Systeme mit DNA-Origami“.

Samsungs internetloses Handy für angehende Studenten

Die Schüler Südkoreas sollen sich aufs Lernen konzentrieren, statt im Internet zu surfen, findet Samsung. Das Galaxy J2 Pro soll das perfekte Begleithandy zur Vorbereitung auf die Uni-Eintrittsprüfung sein – ganz ohne WLAN, UMTS oder LTE. Das Offline-Handy kostet umgerechnet 150 Euro und ist ausschließlich im Südkoreanischen Heimatmarkt Samsungs erhältlich. Studenten, die ihre Uni-Prüfungen meistern, können sich den Preis auf den Kauf eines "richtigen" Samsung-Smartphones anrechnen lassen.

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