Kurz informiert vom 17.07.2018: Mobilfunklöcher, YouTube, Klimawandel, Elektromobilität - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Mehr Mobilfunklöcher in Niedersachsen als bisher angenommen

Beim Mobilfunkempfang in Niedersachsen gibt es einer Umfrage zufolge deutliche Diskrepanzen zwischen den Angaben der Mobilfunkbetreiber und den realen Bedingungen vor Ort. Das ist ein erstes Fazit von Wirtschaftsminister Bernd Althusmann, nachdem 8956 Betroffene vor allem aus den ländlichen Regionen Probleme mit der Mobilfunkversorgung gemeldet haben. Althusmann kündigte Verhandlungen mit den Netzbetreibern an, um sie zur Abhilfe aufzufordern. Er wolle die gemeldeten Lücken bis Ende 2019 geschlossen haben.

Frauen bei MINT-Themen häufiger Ziel von Kritik und Sexismus

Frauen, die auf Youtube Videos über Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen oder Mathematik veröffentlichen, sehen sich deutlich mehr Kritik, Feindschaft und Sexismus gegenüber als ihre männlichen Mitstreiter. Das haben zwei australische Forscher der Australian National University durch eine ausführliche Analyse bestätigt. Demnach bekommen weibliche Youtuber zu MINT-Themen deutlich mehr Kommentare über ihr Aussehen, sowie viel mehr böswillige oder kritische sowie sexistische oder sexuelle Nutzerbeinträge.

US-Netzinfrastruktur durch Klimawandel bedroht

US-Präsident Trump hält den Klimawandel für eine Erfindung. Forscher rechneten jetzt vor, dass der Klimawandel die US-Netzinfrastruktur schädigen wird. Demnach werden allein in den kommenden 15 Jahren rund 6500 Kilometer Glasfaserleitungen und 1100 Netzknoten in den US-Bundesstaaten an der Küste überflutet. Die Forscher hatten dafür Karten der bestehenden Netzinfrastruktur und der erwarteten Überflutungsgebiete durch den steigenden Meeresspiegel übereinander gelegt.

Elektroautos aufladen ist teuer und kompliziert

Elektroautos an öffentlichen Ladesäulen aufzuladen ist kompliziert und teuer. Das ist das Ergebnis eines Checks des Ökostromanbieters Lichtblick, der dafür elf Ladesäulen-Betreiber untersucht hat. Die Tarifstrukturen seien verwirrend, es gebe unterschiedliche Zugangsvoraussetzungen sowie diverse Abrechnungsmethoden, wodurch der Alltag der Kunden verkompliziert werde. Außerdem liegen sieben der elf untersuchten Ladesäulen-Betreiber teilweise deutlich über dem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von Haushaltsstrom.

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