Kurz informiert vom 19.01.2018: Hate Speech, NSA, Textbombe chaiOS, Little Ripper Drohne - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Facebook, Twitter und YouTube steigern Löschquote gegen Hate Speech

Der Kampf gegen Hass und Hetze im Internet kommt nach einer neuen Untersuchung der EU-Kommission auch ohne gesetzliche Regelungen voran. Demzufolge nahmen Facebook, Twitter und YouTube zuletzt rund 70 Prozent aller beanstandeten Inhalte auf Grundlage ihrer freiwilligen Selbstverpflichtung aus dem Netz. In der EU-Kommission wird dies als weiterer Beleg dafür gesehen, dass Deutschland eventuell zu schnell ein Gesetz gegen Hass im Netz eingeführt hat.

NSA behält Befugnis zur Massenüberwachung

Dank vieler Stimmen aus dem Lager der Demokraten hat der Senat ein umstrittenes Überwachungsgesetz für weitere sechs Jahre verlängert. Über die Verlängerung war lange diskutiert worden, weil es sowohl in den Reihen der Republikaner als auch der Demokraten Gegner gegen die weitreichende Überwachungsbefugnis gab, die dank der Enthüllungen von Edward Snowden öffentlich bekannt geworden war. Das Gesetzt erlaubt US-Geheimdiensten, von US-Unternehmen E-Mails und andere Kommunikation ihrer Kunden einzufordern

Apple stellt Abhilfe gegen Textbombe in Aussicht

In der kommenden Woche will Apple per System-Update verhindern, dass sich iPhone, iPad und Mac allein durch den Empfang einer Nachricht zum Absturz bringen lassen. Ältere iOS-Versionen dürften verwundbar bleiben. Betroffene Nutzer sollten nach einem Neustart die Netzverbindung trennen – etwa durch den Flugzeugmodus – und dann versuchen, die Textnachricht mit dem Link in der Nachrichten-App aus dem Gesprächsverlauf zu löschen.

Drohne rettet Schwimmer vor dem Ertrinken

Im australischen Lennox Head hat eine Drohne zwei Schwimmer vor dem Ertrinken bewahrt. Eine Little-Ripper-Drohne wurde vom Strandwächter zu den Männern gesteuert, wo sie einen aufblasbaren Rettungsschwimmkörper abwarf. Mit dessen Hilfe konnten beide unverletzt zum Strand zurückkehren. Die Rettungsschwimmer hätten nach dem Notruf mehrere Minuten gebraucht, um die in Not geratenen Schwimmer zu erreichen. Die Drohne schaffte es in nur ein bis zwei Minuten.

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