Kurz informiert vom 19.07.2018: Facebook, Rundfunkbeitrag, Glasfaserausbau, Apple - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Umgang mit Hass und Gewalt auf Facebook

Kontrolleure auf Facebook werden angehalten, extreme und gewalthaltige Inhalte auf der Seite zu belassen, weil die Nutzer anziehen und Werbeeinnahmen generieren. Das hat ein Investigativreporter des britischen Channel 4 herausgefunden, der in Dublin bei dem externen Auftragnehmer Cpl Resources gearbeitet hat. Außerdem hat der Reporter erlebt, wie sehr die Moderatoren mit der Inhaltskontrolle hinterher hinken. Mehrere Tausend gemeldete Inhalte könnten jeden Tag nicht geprüft werden.

Länder fordern Einzelfallprüfung von Rundfunkbeitrag in Zweitwohnung

Für die vom Bundesverfassungsgericht geforderte Befreiung des Rundfunkbeitrags bei einer Zweitwohnung rechnen die Länder mit einer Menge unterschiedlicher Fälle. "Es wird eine Einzelfallprüfung erfolgen müssen", sagte die rheinland-pfälzische Medienstaatssekretärin Heike Raab der dpa. "Wir müssen prüfen, was mit Ferienwohnungen passiert oder mit Wohnungen, die Eltern zum Beispiel für ihre studierenden Kinder mieten. Hier sind eine ganze Reihe unterschiedlicher Konstellationen denkbar."

Verbände fordern Gutscheine für Glasfaserausbau bis ins Haus

Um die Nachfrage nach schnellen Internetanschlüssen zu verbessern, schlagen der Kommunalverband VKU, der Bundesverband Breitbandkommunikation und der Bundesverband Glasfaseranschluss ein neues Gutscheinsystem und eine stärkere staatliche Förderung vor. Damit könnte das bestehende Fördersystem um einen "finanziellen und unbürokratischen Anreiz" für Gebäudeeigentümer ergänzt werden. Pro Hausanschluss soll es um eine Summe von bis zu 1500 Euro gehen.

Apple baut Versuche mit autonomen Fahrzeugen aus

Apple scheint sich weiter brennend für autonome Autos zu interessieren. Wie das kalifornische Verkehrsministerium mitteilt, wurde die Zahl der Testfahrzeuge, die Apple in dem US-Bundesstaat auf der Straße hat, noch einmal deutlich erhöht. Insgesamt 66 Autos – vor allem modifizierte Modelle der Toyota-Tochter Lexus – sind nun unterwegs. Wirklich "selbstfahrend" sind die Apple-Testmobile allerdings explizit noch nicht. Die dafür notwendige "Driverless Car Permit" hat der iPhone-Produzent noch nicht beauftragt.

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