Kurz informiert vom 20.03.2018: Todesfall mit Roboterwagen, Bring Your Own Device, DeepL Pro, Mini-Roboter - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Polizeibericht zum ersten Todesfall mit autonomem Auto

Ein Roboterwagen von Uber hat in den USA eine Fußgängerin getötet. Da dieser Unfall den Weg der Autobranche zu selbstfahrenden Autos stark beeinflussen könnte, wird er nun von mehreren US-Behörden untersucht. Laut Polizeibericht ging die 49-jährige außerhalb eines Fußgängerübergangs über die Fahrbahn und schob ein Fahrrad neben sich. Das Video einer Kamera des Uber-Wagens zeige, dass die Frau direkt aus dem Schatten auf die Fahrbahn getreten sei. "Es ist klar, dass dieser Zusammenstoß in jedem Modus, ob autonom oder manuell, schwer zu verhindern gewesen wäre", so die Polizeichefin. Uber stoppte vorläufig alle Testfahrten mit selbstfahrenden Autos.

Digitale Bildung: Kritik an Bring Your Own Device

Der verzögerte Digitalpakt für Schulen ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Bildungspolitiker schier aller Bundestagsfraktionen waren sich auf der Bildungskonferenz des Digitalverbands Bitkom einig, dass es mit den von Schwarz-Rot vorgesehenen 3,5 Milliarden Euro bis 2021 nicht getan sei. Über Parteigrenzen hinweg sprachen sie sich auch gegen die "Bring Your Own Device"-Linie von Bund und Ländern aus. Dabei hätten alle das Nachsehen, die kein Tablet zuhause hätten.

Neuer Aboservice DeepL Pro für Profi-Übersetzer, Firmen und Entwickler

Lange Zeit waren Google und Microsoft führend bei Übersetzungen im Internet. Dann ging vergangenes Jahr DeepL online, das Übersetzungssystem eines Start-ups aus Köln. Anders als der Google-Übersetzer basiert DeepL auf Convolutional Networks, die alle Wörter parallel verarbeiten und normalerweise bei der Bilderkennung zum Einsatz kommen. DeepL liefert Texte, die viel natürlicher klingen als die der Konkurrenz. Der neue kostenpflichtige Aboservice DeepL Pro bietet eine Programmierschnittstelle, ein Software-Plugin sowie einen erweiterten Web-Dienst.

Keine Batterie, kein Netzteil: Mini-Roboter kriecht, wenn's feucht ist

Der Hygrobot, ein kleiner Roboter aus Südkorea, bewegt sich selbstständig fort, sobald es in seiner Umgebung feucht ist. Vorbild für die Hygrobots sind Pflanzen, die ebenfalls nur Feuchtigkeit aus der Luft für Bewegungen nutzen. So schließen sich etwa Tannenzapfen, wenn Regen naht. Ein Einsatzgebiet der Hygrobots könnte die Medizin sein, wenn sie auf feuchter Haut Medikamente verteilen.

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