Kurz informiert vom 21.08.2018: Gamescom, KiKA-Player, Russische Hacker, Hackathons - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Zehnte Gamescom in Köln eröffnet
"Vielfalt gewinnt" ist das Motto der Gamescom die heute in Köln eröffnet wurde. Gemeint ist damit vor allem, dass Computer- und Videospiele heute nicht mehr nur ein Thema für ein paar spezialisierte Computer-Freaks sind – sondern Alltag für viele Menschen. Der erste Messetag ist vor allem Fachbesuchern und Medien vorbehalten, von Mittwoch bis Samstag dürfen alle rein. Die Gamescom stellt nach eigenen Angaben mit 1.000 Ausstellern einen neuen Rekord auf. Darunter sind natürlich bekannte Branchen-Größen wie Nintendo, Sony, Activision Blizzard, Ubisoft und Microsoft, aber auch Amazon und Facebook.
KiKa-Player geht an den Start
Der Kinderkanal von ARD und ZDF KiKA bietet ab sofort eine eigene Mediathek-App für Smart-TV-Geräte an. Die Mediathek richtet sich an Kinder von 3 bis 13 Jahren: Sie ist übersichtlich gestaltet und kann auch ohne Lesekenntnisse genutzt werden. Videos werden entsprechend dem Alter der Nutzer vorgeschlagen. Eltern haben die Möglichkeit, die Nutzungsdauer der App zu begrenzen. Im Herbst soll der Player auch in den bekannten App-Stores für Smartphones und Tablets verfügbar sein.
Russische Hacker nehmen Trump-kritische Republikaner ins Visier
Russische Hacker zielen offenbar auch auf republikanische US-Politiker, die Präsident Donald Trump und die russische Führung kritisieren. Das geht aus einem Bericht von Microsoft hervor, demzufolge sechs Internetdomains vom Netz umgeleitet wurden, weil sie mutmaßlich für Attacken auf die US-Demokratie verwendet werden sollten. Dass die Hacker nun auch Ziele aus dem konservativen Spektrum ins Visier nehmen, unterstreiche laut New York Times das große Ziel, jede Institution zu stören, die Russlands Präsident Wladimir Putin herausfordere.
Hackathons sind Selbstausbeutung
In Hackathons entwickeln Teams junger, technikbegeisterter Menschen innerhalb kürzester Zeit Hardware- und Softwarelösungen. Was in der IT-Branche als spielerische Chancenplattform für Studenten und Start-ups gilt, betrachtet die New Yorker Soziologin Sharon Zukin mit Ernüchterung, berichtet Technology Review. Teilnehmer würden darin sozialisiert, auch außerhalb der normalen Arbeitsplätze und Arbeitszeiten tätig zu sein, wovon vor allem die Sponsoren profitieren.
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