Kurz informiert vom 22.03.2018: Mark Zuckerberg, Waffenwerbung, SuedLink, Elon Musk - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Facebook-Chef Mark Zuckerberg räumt Fehler ein

Nach tagelangem Schweigen hat sich Mark Zuckerberg zur Datenaffäre um Cambridge Analytica geäußert. Er erklärte, das Facebook das Vertrauen der Nutzer, die ihre Daten dem Online-Netzwerk anvertraut und dort für sicher gehalten hätten, enttäuscht habe. Die Affäre hatte Facebook die heftigste Kritik seit Jahren gebracht. Als Reaktion kündigte die Justiz- und Verbraucherschutzministerin Katarina Barley an, Vertreter des Unternehmens in ihr Ministerium zu laden, um eine Erklärung zu erzwingen. Es sei nicht hinnehmbar, dass Nutzer in sozialen Netzwerken gegen ihren Willen ausgeleuchtet werden, um sie ganz gezielt mit Wahlwerbung oder Hass gegen den politischen Gegner zu bombardieren.

Youtube untersagt Waffenwerbung, Reddit Waffenhandel

Im Rahmen der Debatte über Waffengewalt in den USA und den einfachen Zugang der Bevölkerung zu Schußwaffen haben Youtube und Reddit nun Konsequenzen angekündigt. Die Videoplattform will ab April Videos sperren, die Werbung für Internetseiten machen, auf denen Schußwaffen und -zubehör verkauft werden. Außerdem seien dann Videos untersagt, in denen erläutert wird, wie Waffen zusammengebaut werden. Auch Reddit geht gegen Transaktionen vor, die sich um Waffen drehen.

Bürgerinitiativen formieren sich zum Widerstand gegen SuedLink

Der geplante Bau der Nord-Süd-Stromtrasse SuedLink bekommt immer mehr Gegenwind. Die Gegner beklagen ein fehlendes Gesamtkonzept für die Energiewende und bezweifeln die Notwendigkeit des Baus. Sie fordern, dass die Versorger zunächst prüfen, welche Netze für Strom und Gas sie überhaupt benötigen. Am kommenden Samstag wollen sich Vertreter von bis zu 60 Bürgerinitiativen in Fulda treffen.

Aktionäre stimmen Milliarden-Vergütungsplan für Tesla-Chef zu

50 Milliarden US-Dollar stellen die Aktionäre dem Tesla-Chef Elon Musk in Aussicht. Allerdings muss er dafür in den kommenden zehn Jahren ehrgeizige Ziele erreichen. Unter anderem müsste ein Börsenwert von 650 Milliarden Dollar erfüllt werden. Tesla war zuletzt gut 54 Milliarden Dollar wert.

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