Kurz informiert vom 22.05.2018: Spectre-NG, Emi Music, Ossic, Hitzewellen - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Updates für CPU-Sicherheitslücken Spectre-NG rollen an

Für zwei der acht neuen Spectre-Sicherheitslücken, über die c't und heise Security seit Anfang Mai berichten, erscheinen nun Updates. Dabei geht es um Spectre V3a sowie um Spectre V4 . Das Sicherheitsrisiko beider Lücken wird als "mittel" eingeschätzt. Von ihnen sind praktisch alle Intel-Prozessoren aus den vergangenen zehn Jahren betroffen und auch welche von AMD und ARM sowie die IBM-Prozessoren Power8, Power9 und System Z. Zu den anderen sechs "Spectre Next Generation"-Lücken gibt es weiterhin keine öffentlichen Informationen.

Sony übernimmt Emi Music Publishing fast komplett

Der japanische Elektronik- und Unterhaltungskonzern Sony baut mit Hilfe des britischen Unternehmens Emi Music Publishing sein Geschäft mit Inhalten aus. Sony besitzt bereits rund 30 Prozent an dem Musikverlag. Jetzt wollen die Japaner die bisher von einem Fonds der Vereinigten Arabischen Emirate gehaltenen 60 Prozent für 1,9 Milliarden Dollar übernehmen, wie das Unternehmen mitteilte. Die übrigen 10 Prozent besitzen die Erben von Michael Jackson.

3D-Kopfhörerhersteller Ossic ist pleite

Der Crowdfunding-finanzierte Kopfhörerhersteller Ossic hat seinen Betrieb eingestellt, weil die Geldmittel fehlen. Die eingesammelten rund 6 Millionen US-Dollar hätten nicht ausgereicht, um die notwendige Massenproduktion aufnehmen zu können, hieß es. Die mehreren tausend anderen Unterstützer der Crowdfunding-Kampagne bekommen weder einen Ossic X-Kopfhörer noch ihr Geld zurück. Der Preis lag je nach Version zwischen 199 und 999 US-Dollar.

Todesfälle durch zunehmende Hitzewellen lassen sich verhindern

Hitzewellen zählen zu den Naturkatastrophen mit den meisten Todesopfern weltweit. Mit dem Klimawandel dürften sie häufiger und intensiver werden – was allerdings nicht unbedingt noch mehr Tote bedeuten muss, berichtet Technology Review online. Durch die Analyse von Modellen für Wettervorhersagen fanden Forscher heraus, dass fast fünf Milliarden Menschen in Regionen wohnen, in denen sich extreme Temperaturen vorhersagen lassen. Damit besteht zumindest die Möglichkeit, Frühwarnsysteme und Maßnahmen-Pläne einzurichten.

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