Kurz informiert vom 22.08.2018: Digitalrat, Facebook, Tigermücken, Mond - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Digitalrat der Bundesregierung nimmt Arbeit auf
Die Bundesregierung hat den aus zehn Experten bestehenden Digitalrat eingesetzt. Die Mitglieder des Gremiums sind am Mittwoch zu einer ersten Sitzung mit verschiedenen Ministern zusammengekommen. Der Digitalrat soll die Regierung praxisnah beraten und bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten in Bereichen wie Verwaltung, Gesellschaft, Bildung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt unterstützen. Dabei soll der Rat auch unbequem sein und antreiben, heißt es in einer Mitteilung der Bundesregierung.
Facebook und Twitter löschen hunderte Fake-Accounts
In der Cyberwelt der USA wird kräftig aufgeräumt. Nach einem entschiedenen Vorgehen von Microsoft gegen Hacker ist jetzt auch Facebook gegen Beeinflussung von außen vorgegangen. Das soziale Netzwerk löschte 652 Accounts, Seiten und Gruppen, die aus dem Iran und mutmaßlich vom Umfeld des russischen Militärgeheimdiensts betrieben worden seien. Diese Accounts hätten sich vor allem auf Syrien und die Ukraine fokussiert. Auch der Kurznachrichtendienst Twitter hat 284 Accounts gesperrt, über die offenbar Manipulationen koordiniert werden sollten.
Sterile Männchen reduzieren Tigermücken-Population
In Australien wird versucht, die Übertragung von Krankheiten durch Tigermücken einzudämmen. Zwischen November 2017 und Juni 2018 setzte die australische Forschungsbehörde CSIRO dazu etwa drei Millionen sterile Tigermücken-Männchen in der Cassowary-Coast-Region im Bundesstaat Queensland aus. Der Mückenbestand in dem australischen Küstengebiet ging jetzt um mehr als 80 Prozent zurück, berichtet Technology Review online.
Beweise für Wasser auf dem Mond gefunden
Wissenschaftler haben auf dem Mond "definitive Beweise" für Wassereis gefunden. Die Vorräte liegen demnach am Nord- und Südpol an der Oberfläche und könnten uralt sein. Das Eis findet sich größtenteils in den Schatten von Kratern, wo die Temperaturen nie mehr als -150 Grad Celsius erreichen. Die Sonne erreicht diese Orte zu keiner Zeit. Nun hoffen die Wissenschaftler darauf, mit künftigen Missionen weitere Details über das Eis in Erfahrung bringen zu können. Da es an der Oberfläche liegt, könnte es als Ressource in Frage kommen.
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