Kurz informiert vom 24.04.2018: Gesundheitsakte, Nintendo Switch, Facebook, Affe Naruto - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Patientenschützer fordern einheitliche Standards bei elektronischer Gesundheitsakte

Die elektronische Gesundheitsakte soll es behandelnden Ärzten erleichtern, den Krankheitsverlauf nachzuvollziehen und bessere Diagnosen zu stellen. Patientenschützer und die Verbraucherzentralen pochen auf hohe einheitliche Standards bei neuen digitalen Anwendungen mit Gesundheitsdaten. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz betonte, nur der Staat könne höchste Sicherheitsstandards garantieren. Union und SPD haben im Koalitionsvertrag vereinbart, bis 2021 eine elektronische Patientenakte einzuführen.

Boot-Exploit knackt alle Nintendo-Switch-Konsolen

Nintendos Switch-Konsole ist endgültig geknackt und verschiedene Hacker haben Exploits zum Ausnutzen einer Hardware-Sicherheitslücke veröffentlicht. Die Schwachstelle klafft im Boot-ROM von Nvidias Tegra-Hardware. Ein erfolgreiches Ausnutzen der Lücke versetzt Hacker in eine Position, in der sie eigenen Code mit System-Rechten ausführen können. So kann man Anwendungen installieren, die nicht von Nintendo signiert wurden.

Facebook löscht fast zwei Millionen extremistische Beiträge

Facebook setzt das Großreinemachen im eigenen Netzwerk fort: Im ersten Quartal löschte oder markierte Facebook rund 1,9 Millionen Beiträge mit terroristischem Bezug. Das waren doppelt so viele wie im vorangehenden Quartal, teilte Facebook mit. Intelligente Algorithmen helfen den Begutachtern beim Aufspüren dieser Inhalte. 99 Prozent davon wurden nicht von Benutzern gemeldet, sondern von automatisierter Software und eigenen Prüfern entdeckt. Im Durchschnitt seien solche Beiträge für weniger als eine Minute auf der Plattform verfügbar, hieß es.

Affe Naruto bekommt keine Copyright-Tantiemen

Tiere können keine Klagen wegen Verletzung des US-Copyright erheben. Dies bestätigt ein US-Berufungsurteil im berühmten Streit um die Rechte an "Affen-Selfies". Der Makake Naruto hatte sich 2011 die Kamera von John David Slater geschnappt und damit einige Selfies geschossen. Die Tierrechtsorganisation Peta wollte die Rechte an den Bildern Naruto zusprechen lassen.

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