Kurz informiert vom 4.12.2017: Android, Paket-Ärger Apple, Star Wars Battlefront 2 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Google verbietet Werbung auf dem Android-Sperrbildschirm

Google hat die Verträge für Apps im Play Store aktualisiert: Das vom weit verbreiteten Dateimanager ES File populär gemachte Ersetzen des Sperrbildschirms von Android-Smartphones durch Werbung ist ab sofort untersagt. Dank der obligatorischen dreißigtägigen Frist haben Entwickler bis zum 30. Dezember Zeit, ihre Programme anzupassen. Danach dürfte ein universell verhasstes Problem der Vergangenheit angehören.

Paket-Ärger im Online-Handel

Über acht Millionen Pakete werden in Deutschland täglich verschickt, meist ohne Probleme. Doch die Branche platzt aus allen Nähten und findet kaum weiteres Personal. Nach Branchenschätzungen fehlen derzeit bundesweit knapp 6000 Zusteller. Der Paketdiensleister Hermes reagiert auf die Paketflut zu Weihnachten mit einem spektakulären Schritt: Erstmals soll es in besonders belasteten Regionen Obergrenzen für Online-Händler geben. Sind die erreicht, nimmt Hermes keine weiteren Lieferungen an und verzichtet auf das Geschäft.

Softwarequalität: Apples Horrorwoche

Erst eine schwerwiegende Root-Lücke in macOS High Sierra, dann ein iOS-Bug, der reihenweise iPhones zum Absturz brachte: Wie es sein kann, dass Apple in einer Woche gleich zwei derartige Softwareklopfer hinbekommt, ist unklar. Der Konzern erklärte bezüglich der Root-Lücke, Sicherheit sei eine "Top-Priorität" bei jedem Produkt und man bedauere diesen Fehler sehr. Damit dies nicht nochmal passieren kann, werde man die Entwicklungsprozesse überprüfen.

100.000 Spieler fordern: Lucasfilm soll EA die Star-Wars-Lizenz entziehen

Der Ärger um das Vorgehen von Electronic Arts bezüglich der Mikrotransaktionen im Vollpreisspiel Star Wars Battlefront 2 ebbt nicht ab. Mehr als 100.000 Spieler fordern in einer an Lucasfilm gerichteteten Petition, EA die Star-Wars-Lizenz zu entziehen, weil die Firma sich nicht um das Gameplay-Erlebnis kümmere, sondern nur so viel Geld wie möglich aus den Spielern quetschen wolle. Trotz der immensen Kritik beabsichtigt EA offenbar, die Mikrotransaktionen im Spiel wieder zu aktivieren.

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