Kurz informiert vom 5.1.2018: Meltdown und Spectre, HP: Brandgefahr, Autonomes Fahren, Verbraucherzentralen - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Apple-Geräte von Meltdown und Spectre betroffen

Apple hat sich endlich zu der Chiplücke in ARM- und Intel-Prozessoren geäußert. Demnach sind alle aktuellen Produkte des Konzerns angreifebar. Erste Bugfixes existieren. Weitere Gegenmaßnahmen seien in "kommenden Updates" für Safari, iOS, macOS, tvOS und watchOS geplant. Auch Browser-Hersteller reagieren auf den Prozessor-Bug: In Chrome lässt sich eine Option aktivieren, die das Risiko der Sicherheitslücke verringern soll. Über Nacht haben die Mozilla-Entwickler Firefox mit den Sicherheitsupdates herausgebracht. Microsoft hat ebenfalls bereits einen Patch für seine Browser Edge und Internet Explorer veröffentlicht.

HP ruft Akkus vieler Notebooks und Workstations zurück

Zwei Jahre lang hat HP Akkus ausgeliefert, bei denen nun eine Brand- und Verbrennungsgefahr festgestellt wurde. Das Unternehmen hat deswegen eine Rückrufaktion begonnen und will die betroffenen Akkus kostenlos ersetzen. Da nicht alle Akkus betroffen sind, können Kunden mithilfe eines Dienstprogramms testen, ob der bei ihnen verbaute Akku von dem Rückruf betroffen ist.

Niedersachsen will beim autonomen Fahren Vorreiter sein

Noch in diesem Jahr sollen erste Teile eines bundesweit einzigartigen Testfeldes zum automatisierten Fahren zwischen den Städten Hannover, Braunschweig, Wolfsburg und Salzgitter in den Pilotbetrieb starten. Schrittweise werden dafür Autobahnteilstrecken mit Bundes- und Landstraßen zu einem Netz von etwa 280 Kilometern Länge ausgebaut. Sensorik soll dort anonymisiert das Verkehrsgeschehen erfassen.

Verbraucherzentralen fordern mehr digitalen Datenschutz

Den Verbraucherzentralen ist die digitale Welt zu sehr an die Bedürfnisse der Werbeindustrie angepasst. "Heute ist es viel zu häufig so, dass ich erstmal alle Informationen preis gebe und mich mühselig durch Menüs durchklicken muss, um das zu verändern", kritisiert der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller. Hoher Datenschutz – auch mit Blick auf Online-Käufe und soziale Netzwerke – müsse aber die Norm sein und nicht die Ausnahme

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