Odinypt, Monocab, ZDF-Mediathek, Flixbus | Kurz informiert vom 16.09.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Fake-Bewerbung hat Erpressungstrojaner im Gepäck

Neue Bahn-Konzepte für Nebenstrecken

ZDF-Sendungen länger in der Mediathek

Flixbus will klimaneutral fahren



Wer dieser Tage eine Bewerbungsmail bekommt, sollte ganz genau hinschauen: Eine Fake-Bewerbung mit dem Betreff "Bewerbung via Arbeitsagentur – Eva Richter" macht die Runde. Öffnet man die Datei im angehängten Zip-Archiv, landet direkt der Windows-Erpressungstrojaner Ordinypt auf dem Computer. Der Schädling fordert von Opfern Lösegeld, damit diese wieder Zugriff auf ihre Dateien bekommen. Der IT-News-Website Bleepingcomputer zufolge verschlüsselt Ordinypt Dateien aber nicht, sondern überschriebt diese mit Zufallsdaten, sodass sie unwiederbringlich verloren sind. Das Lösegeld sollte man also auf keinen Fall zahlen.



Einfach dann, wenn es passt, zur Haltestation gehen, per Handy-App das nächste Monocab stoppen, einsteigen, Zielstation eintippen und losfahren. So könnte die Zukunft des Bahnverkehrs auf Nebenstrecken aussehen – zunächst einmal zwischen Lemgo und Extertal in Ostwestfalen-Lippe. Die per Elektromotor und ­Batterie betriebenen Kapseln mit Platz für zwei Passagiere sollen auf nur einer Schiene unterwegs sein, und ähnlich wie die Kabinen eines Paternosters fahrerlos im Umlauf betrieben werden, berichtet Technology Review. Läuft alles nach Plan, könnte es in ungefähr fünf Jahren soweit sein.



Das ZDF will Sendungen und Videos in seiner Mediathek künftig länger als bisher zum Abruf bereitstellen. So sollen beispielsweise Magazine, Reportagen oder Kabarettsendungen künftig bis zu zwei Jahre statt wie bisher ein Jahr verfügbar sein. Das Kinderangebot tivi.de soll künftig sogar bis zu fünf Jahre abrufbar sein. Zudem will der Sender mehr "Online-Only" oder auch "Online-First-Angebote" bereitstellen.



Der Fernbusanbieter Flixbus will bis 2030 klimaneutral werden. Dazu soll verstärkt in Busse investiert werden, die mit Strom, Wasserstoff oder Biogas fahren, sagte Flixbus-Geschäftsführer Daniel Krauss der dpa. Einen Bus mit Brennstoffzelle will man gemeinsam mit dem Unternehmen Freudenberg Sealing Technologies entwickeln.

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