Privacy-Filter, US-Mobilfunk, WeTell, FRBs | Kurz informiert vom 10.01.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

:: ::

Bildschirme mit integrierten Privacy-Filtern

HP und Lenovo zeigen auf der CES Notebooks und Desktop-Monitore, die auf Knopfdruck blickwinkelabhängig werden. HP hat zur Messe die bereits dritte Generation seiner Sure-View-Technik mitgebracht. Die ausgestellten Prototypen zeigen kein Flimmern mehr, das Nutzer mit sensiblen Augen bei der zweiten Generation gestört hat. Lenovo präsentiert den Privacy Guard: Auch hier erscheint das Bild beim Blick von der Seite Schwarz. Auf Wunsch überwacht darüber hinaus die Webcam permanent den Nutzer und seine Umgebung.

US-Mobilfunker verraten Aufenthaltsort aller Handys

Die US-Mobilfunker AT&T, T-Mobile und Sprint verscherbeln die Privatsphäre ihrer Kunden. Die Netzbetreiber gewähren anderen Unternehmen Zugriff auf den aktuellen Aufenthaltsort aller im Mobilfunknetz eingebuchten Geräte. Darüber berichten Journalisten von Motherboard, denen es gelang, über diesen Weg den Standort eines Handys auszuforschen. Die Privat-Überwachung ist bei Kopfgeldjägern beliebt, aber auch Geldinstitute, Versicherungen oder Pannen-dienste kaufen sich gern die aktuellen Standorte ahnungsloser Mobilfunk-Nutzer.

Solarforscher wollen nachhaltiges Angebot für Mobilfunk anbieten

Drei Experten für Solartechnik haben sich zusammengetan, um ein neues Angebot in der Mobilfunk-Branche zu realisieren: Unter der Marke WeTell wollen sie Handy-Tarife anbieten, die sich durch Datenschutz, Klimaschutz und Transparenz auszeichnen. Damit der Dienst rechnerisch keine CO2-Emissionen verursacht, will WeTell zusammen mit dem Versorger EWS Schönau neue Anlagen für erneuerbaren Strom errichten. Im Februar soll eine Crowdfunding-Kampagne starten, um als Grundlage für die weitere Arbeit mindestens 1000 Kunden zu gewinnen.

Teleskop findet Fast Radio Bursts

Kanadische Forscher haben mit einem neuen Radioteleskop schon in dessen Erprobungsphase mehr als ein Dutzend mysteriöse Fast Radio Bursts entdeckt und blicken nun erwartungsvoll auf den Einsatz mit voller Kapazität. Deborah Good von der University of British Columbia, erwartet 1000 neue FRBs bis zum Jahresende und genug Daten, um einige der Rätsel rund um die Radioblitze zu lüften.
Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten und alle Neuigkeiten von der CES finden Sie auf heise.de

Further episodes of Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Further podcasts by heise online

Website of heise online