Reisehinweis, Cybersicherheit, Raumfahrt, Tesla | Kurz informiert vom 25.10.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Verschärfte Reisehinweise für die Türkei
Wer in die Türkei reist, kann schon für das "Liken" eines regierungskritischen Beitrags im Internet ins Gefängnis kommen. Davor warnt das Auswärtige Amt. Äußerungen, die nach deutschem Verständnis von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, könnten in der Türkei heftige Probleme nach sich ziehen. Wer in der Türkei für "Präsidentenbeleidigung" oder "Propaganda für eine terroristische Organisation" verurteilt werde, müsse eventuell mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen.
EU-Kommission will Zertifizierung für sichere Internetgeräte schaffen
Auf der aktuell in Den Haag stattfindenden gemeinsamen Sicherheitskonferenz von Europol und der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit bekräftigte die Europäische Kommission ihren Willen für einheitliche Regeln in Sachen Cybersicherheit. Wenn die geplante Verordnung zu einer "Zertifizierung der Cybersicherheit" vom Parlament bestätigt wird, ergeben sich insbesondere für Hersteller von Produkten für das Internet der Dinge neue Vorschriften. In der jetzigen Fassung soll für Hersteller die Zertifizierung ihrer Produkte auf freiwilliger Basis erfolgen, sofern diese nicht Bestandteil kritischer Infrastrukturen sind.
Längere Aufenthalte im All führen zu lang anhaltenden Hirnveränderungen
Mediziner der Ludwig-Maximilians-Universität in München haben bei Raumfahrern auch noch rund sieben Monate nach deren Rückkehr zur Erde ein geringeres Volumen der grauen Substanz beobachtet. Scans zeigten außerdem, dass sich der mit Nervenwasser gefüllte Raum im Großhirn ausgeweitet hatte. Der Druck des ausgedehnten Nervenwassers auf die Netzhaut und den Sehnerv führe vermutlich zu ebenfalls beobachteten Veränderungen des Sehvermögens.
Tesla schreibt erstmals seit zwei Jahren schwarze Zahlen
Es sei ein "wahrhaftig historisches Quartal" für Tesla gewesen, schrieb Firmenchef Elon Musk in einem Brief an die Aktionäre. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 312 Millionen Dollar. Es ist der höchste, aber auch erst der dritte Quartalsgewinn seit Teslas Börsengang 2010. Im Vergleich zu den vorangegangenen Verlusten ist er eher bescheiden: Im Vorquartal fiel noch ein Rekordminus von 718 Millionen Dollar an.
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