Risikobarometer, 3D-Ermittlungen, US-Justizminister, VW | Kurz informiert vom 15.01.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Cybervorfälle gehören zu größten Unternehmensrisiken

Betriebsstillstand und Cybervorfälle bleiben nach einer Umfrage der Allianz in 80 Ländern die größten Sorgen für Unternehmen rund um den Globus. Hackerangriffe und sonstige IT-Unfälle belegen in dem neuen "Risikobarometer" des größten europäischen Versicherers sogar erstmals gemeinsam mit Betriebsunterbrechungen den Spitzenplatz, gefolgt von Naturkatastrophen. Neu in den Top Ten der größten Unternehmensrisiken ist der Fachkräftemangel auf Platz zehn. Zunehmend als potenzielle Gefahr für gute Geschäfte wird demnach auch der Klimawandel wahrgenommen, der von Platz zehn auf acht vorgerückt ist.

Polizei zeigt Täter als Avatar am Tatort

Um Tathergänge visuell und virtuell zu rekonstruieren, nutzt das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz eine Animation, bei der Täter und Zeugen als Figuren im Raum platziert werden. Am virtuell nachempfundenen Original-Tatort wird aus dem Phantombild eines Mörders ein Avatar. Sowohl der Stand der Ermittlungen als auch Hypothesen ließen sich in 3-D überprüfen. Der nächste technische Schritt sind nach Einschätzung der Ermittler VR-Brillen. Damit könne der Tatort und das Verbrechen auch im Gericht eins zu eins erfahrbar gemacht werden.

Trumps Justizminister-Kanditat unterstützt Russland-Sonderermittlungen

Der Kandidat von US-Präsident Donald Trump für das Amt des Justizministers, William Barr, will nach seinen Worten keinen Einfluss auf die Russland-Ermittlungen des FBI ausüben. Unter seiner Aufsicht werde FBI-Sonderermittler Robert Mueller erlaubt werden, seine Arbeit zuende zu führen, schrieb Barr in einem vorbereiteten Statement für seine Anhörung im Senat, das CNN veröffentlichte. Der Kandidat machte auch deutlich, dass er einen Abschlussbericht Muellers nicht unter Verschluss halten wolle. Der Senat muss Barr noch im Amt bestätigen.

Volkswagen investiert in E-Mobilität in den USA

Volkswagen steckt für den Bau von Elektroautos rund 700 Millionen Euro in sein US-Werk in Chattanooga. 2022 soll dort mit dem Stadtgeländewagen ID Crozz das erste vollelektrische Auto auf Basis des VW-Elektrobaukastens vom Band rollen, wie Konzernchef Herbert Diess laut dpa in Detroit mitteilte. Auch der E-Bulli ID Buzz soll in der Fabrik künftig gebaut werden.
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