Scoring, Bitcoin-Bug, Google-Login, Siemensstadt 2.0 | Kurz informiert vom 01.11.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Experten warnen vor "Super-Scoring" in Deutschland
Der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen sieht die Entwicklung umfassender Bewertungssysteme für Bürger und Unternehmen etwa in Form des "Citizen Score"-Projekts in China äußerst kritisch. Gesetzgeber und Aufsichtsbehörden sollten Maßnahmen ins Auge fassen, damit solche verknüpften "Super-Scores" nicht auch "in Deutschland kommerziell angeboten werden". In einem Gutachten über "verbrauchergerechtes Scoring", empfehlen die Fachleute derlei Experimente "sorgfältig zu verfolgen und zu analysieren". Eine Handhabe dagegen könnten Instrumente der europäischen Datenschutz-Grundverordnung wie der Zweckbindungsgrundsatz oder das Koppelungsverbot sein.
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Bitcoin-Bug: Double Spend gefährdet Existenz der Kryptowährung
Über ein Jahr war es möglich, Bitcoins mehrfach auszugeben. Der jetzt entdeckte Bug hätte das Ende der Kryptowährung bedeuten können. Bei dem Bug bestand die Gefahr nicht darin, dass sich ein Angreifer Geld hätte erschleichen können, sondern dass unbemerkt illegale Blöcke in die Blockchain gelangt wären: Und das mit fatalen Folgen. Alle im fraglichen Zeitraum ausgeführten Transaktionen wären dann hinfällig gewesen.
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Google: Login nur noch mit JavaScript
Google will seine Nutzer und ihre Accounts besser schützen. Bereits beim Login wird geprüft, ob alles mit rechten Dingen zugeht: "Wir führen eine Risikobewertung durch und erlauben die Anmeldung nur, wenn nichts verdächtig erscheint." Der Haken: Ohne aktiviertes JavaScript funktioniert diese Sicherheitsmaßnahme nicht, die Nutzer müssen sonst draußen bleiben.
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Siemensstadt 2.0: Siemens baut Technologiepark für 600 Millionen Euro
Berlin hat den Zuschlag für den geplanten "Innovationscampus" von Siemens bekommen. In Spandau soll bis zum Jahr 2030 auf dem historischen, rund 70 Hektar großen Industriegelände des Elektronikriesen die "Siemensstadt 2.0" entstehen. Dabei sind Investitionen in Höhe von gut 600 Millionen Euro geplant. Das gaben der Konzern und der Berliner Senat am Mittwoch bekannt. Ziel ist es, einen "Technologiepark und Inkubator im Herzen der Siemensstadt zu entwickeln".
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