Spionage, Digitalisierung Arbeitsmarkt, Samsung Electronics, Tesla | Kurz informiert vom 05.10.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Winzige Chips spionierten in Cloud-Servern von Apple und Amazon
Laut dem US-Wirtschaftsmagazin Bloomberg Businessweek haben Apple und Amazon bereits 2015 winzige Spionage-Chips auf den Mainboards ihrer Cloud-Server entdeckt. Diese wurden in den Fabriken chinesischer Zulieferer des Herstellers Supermicro direkt auf die Boards gelötet und können Hintertüren auf den Servern öffnen. Laut dem Bericht ist für diesen beispiellosen Lauschangriff auf tausende Cloud-Server eine Spezialabteilung der chinesischen Volksbefreiungs­armee verantwortlich. US-Geheimdienste ermitteln demnach in dem Fall.


Prognose: Wo Maschinen in Deutschland Menschen am einfachsten ersetzen
Die Digitalisierung der Arbeitswelt wirkt sich in einzelnen Bundesländern sehr unterschiedlich aus. Das ist einer jetzt veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zu entnehmen. Grund dafür sind die verschiedenen Wirtschaftsstrukturen in den Bundesländern. Je bedeutender etwa das verarbeitende Gewerbe eine Region präge – etwa in Thüringen oder dem Saarland –, desto höher sei tendenziell der Anteil der Anteil der Jobs, die von computergesteuerten Maschinen übernommen werden könnten.



Samsung erwartet dank Chip-Booms Betriebsgewinn in Rekordhöhe
Speicherchips verschaffen Samsung Electronics im laufenden Quartal Rückenwind, während das Smartphonegeschäft schwächelt. Dank des robusten Geschäfts mit Speicherchips kann sich Samsung Electronics für das dritte Quartal 2018 auf einen operativen Gewinn in Rekordhöhe freuen. Der Gewinn aus den Kerngeschäften werde im Jahresvergleich um 20,4 Prozent auf 13,4 Milliarden Euro steigen, teilte das südkoreanische Unternehmen am Freitag in seinem Ergebnisausblick mit.



Elektroautos: Tesla legt ersten vierteljährlichen Sicherheitsbericht vor
Elektroautohersteller Tesla will künftig alle drei Monate darüber berichten, wie es um die Sicherheit seiner Fahrzeuge steht. Tesla kann Unfälle der von den Unternehmen verkauften Autos automatisch registrieren. In einem solchen Fall haben bisher Tesla-Mitarbeiter die Betroffenen angerufen und gefragt, ob sie Hilfe brauchen. Künftig sollen die Mitarbeiter während der Telefonate auch danach fragen, welche Verletzungen die Insassen erlitten haben und was diese von den Sicherheitsvorkehrungen halten.

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