Transparenz, Vovox, PostBOT, Bitcoin | Kurz informiert vom 20.11.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Regierung will Lobby-Papiere veröffentlichen

Die Bundesregierung macht nach eigenen Angaben gute Fortschritte bei ihrem Ziel, die gesamte öffentliche Verwaltung offener und transparenter zu gestalten. Um mit gutem Beispiel voranzugehen, hat das Kabinett eine Vereinbarung befürwortet, um die Transparenz im Gesetzgebungsverfahren zu erhöhen. Unter anderem sollen bereits Entwürfe in einem frühen Stadium veröffentlicht werden. Erstmals sollen im Anschluss zudem die eingegangenen Lobby-Stellungnahmen etwa aus der Wirt-schaft veröffentlicht werden, wobei personenbezogene Daten zu schwärzen sind.

Millionen SMS offen und durchsuchbar im Netz

Die Security-Suchmaschine Shodan offenbart immer wieder ungesicherte Server, auf denen brisante Daten liegen. Ein Berliner Sicherheitsforscher hat nun offenbar die komplette SMS-Datenbank des US-Anbieters Vovox entdeckt – lesbar für jeden und sogar mit einem Suchinterface. Wie das Magazin Techcrunch berichtet fanden sich insgesamt 26 Millionen Textnachrichten auf dem ungeschützten Server. Auf Anfrage von heise online bestätigt Vovox den Vorfall. Man habe die Lücke innerhalb von Minuten gestopft nachdem Vovox informiert wurde.

Deutsche Post entwickelt neue Zustellroboter

Die Deutsche Post will nach einem in Deutschland einmaligen Test mit einem Begleitroboter im Zustelldienst das Projekt vorantreiben. Der PostBOT ist ein vierrädriges, 1,50 Meter hohes Gefährt, das dem Zusteller auf Schritt und Tritt folgt. Er kann Postsendungen mit einem Gewicht von bis zu 150 Kilogramm tragen. Nach einem erfolgreichen Test in Bad Hersfeld wird der PostBOT derzeit in Japan zu Demonstrationszwecken und zum Sammeln weiterer Erfahrungen verwendet.

Bitcoin-Absturz setzt sich fort

Der Sinkflug vieler Digitalwährungen wie Bitcoin hat sich auch am Dienstag fortgesetzt. An der großen Handelsbörse Bitstamp fiel der Kurs für einen Bitcoin am Morgen bis auf 3876 Euro. Das war der tiefste Stand seit Oktober 2017. Allein seit seit vergangenem Mittwoch hat die älteste und bekannteste Kryptoanlage mehr als ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Fachleute sehen unterm Strich eine allgemein schlechte Stimmung unter der Krypto-Anhängerschaft und interessierten Anlegern als Gründe für den aktuellen Ausverkauf von Digitalanlagen.

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