Twitterstörung, Microsoft Teams, Peeps Democracy, Pluribus | Kurz informiert vom 12.07.19 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Twitter erneut gestört

Twitter war am Donnerstag erneut in größerem Umfang gestört. Für viele Nutzer waren Twitter-Nachrichten nicht erreichbar. Eine Live-Weltkarte des Dienstes "allestörungen.de" zeigte, dass vor allem Nutzer in Mittel- und Westeuropa, in den USA, Brasilien und Japan Störungen meldeten. Der Ausfall entstand nach einer internen Konfigurationsänderung, heißt es auf Twitters Status-Webseite und werde nun behoben.Erst in der vorigen Woche sowie im März dieses Jahres hatte es zeitweise technische Störungen bei Twitter, Facebook, Instagram und Whatsapp gegeben.

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Microsoft Teams überholt Slack

Microsofts Antwort auf die Kommunikationsplattform „Slack“ heißt „Teams“ – jetzt hat der Service aus Redmond seinen Hauptkonkurrenten offenbar überholt. Erstmals hat Microsoft Nutzerzahlen veröffentlicht: Demnach verwenden nach gerademal zwei Jahren, mehr als 13 Millionen Menschen täglich „Teams“.Konkurrent Slack kommt nach fünf Jahren auf etwa 10 Millionen Nutzer pro Tag. Zur Feier des Tages hat Microsoft neue Funktionen für Teams angekündigt. Es soll Priority Notifications und Lesebestätigungen innerhalb von Chats geben.

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Start-Up will mehr Einfluss für kleine Spender in US-Politik erreichen

Das neu gegründete Unternehmen „Peeps Democracy“ will mit einer Blockchain-Plattform dafür sorgen, dass normale Bürger mehr Gehör in der Politik der USA finden. Nach Berichten der Technology Review, bildet den Kern des Systems die Kryptowährung Peeps. Über diese können Spendensammel-Aktionen gestartet werden. Hat eine Bewegung genügend Unterstützung, erhält ihr Initiator zusätzliche Peep-Token und damit mehr Einfluss. Außerdem können unter Einsatz von Peep-Token Politiker für ein Amt vorgeschlagen werden. Die Gründer hoffen, dass die Plattform irgendwann so beliebt ist, dass Politiker dort um Prämien konkurrieren.

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Poker-KI Pluribus schlägt gleichzeitig mehrere menschliche Profispieler

2017 sorgten Tuomas Sandholm, Informatikprofessor an der US-Universität Carnegie Mellon, und sein damaliger Mitarbeiter Noam Brown für Schlagzeilen. Ihr KI-Programm „Libratus“ gewann gegen einzelne menschliche Poker-Profispieler. Mittlerweile haben sie die KI ihres Systems verbessert. „Pluribus“, wie sie das Programm heute nennen, kann es nun mit sechs Spielern gleichzeitig aufnehmen. Gespielt wurde eine Runde Texas-Hold’em-Poker ohne Limit. Sandholm und Brown, der mittlerweile für Facebook arbeitet, sprechen von einem Meilenstein der Forschung.

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