Umweltbundesamt, LKA Berlin, The Daily Stormer, Smartwatch | Kurz informiert vom 06.08.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Umweltbundesamt will Autos mit hohem CO2-Ausstoß verteuern

Angesichts des anhaltenden SUV-Booms hat das Umweltbundesamt dafür plädiert, Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß zu verteuern. Man müsse klimafreundliche Mobilität fördern, sagte die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, der dpa. Ein Vorschlag sei ein Bonus-Malus-System für Neufahrzeuge. Der Malus würde bei Fahrzeugen mit hohen CO2-Emissionen durch eine erhöhte Kfz-Steuer erhoben. Der Bonus würde durch eine gezielte Förderung beim Neukauf eines CO2-verbrauchsarmen Autos ausgezahlt.

LKA Berlin kauft vergeblich teure FinFisher-Spähtechnik

Die Polizei Berlin hat im Herbst 2012 einen "Pflegevertrag" für einen Staatstrojaner mit dem Münchner Hersteller FinFisher alias Gamma Group abgeschlossen. Dabei handelt es sich um einen Vertrag in Höhe von über 400.000 Euro für fünf Jahre. Eine politische Genehmigung für den Einsatz der Spähtechnik gab es in diesem Zeitraum aber nicht, weshalb der Vertrag im Frühjahr 2017 ungenutzt gekündigt wurde. Federführend war das Landeskriminalamt Berlin, das sich offenbar Hoffnung machte, die umstrittene Software für die Quellen-Telekommunikationsüberwachung unter der Regierung der großen Koalition nutzen zu dürfen.

Nach 8chan auch Neonazi-Seite „The Daily Stormer” offline

Im Zuge der Aufarbeitung des Anschlags von El Paso kündigte Cloudfare dem Onlineforum 8chan, dass daraufhin offline ging. Dessen Suche nach einer neuen Heimat hat nun auch die Neonazi-Seite "The Daily Stormer" aus dem Netz gerissen. Facebooks ehemaliger Sicherheitschef Alex Stamos hatte auf Twitter darauf aufmerksam gemacht, dass 8chans neuer Dienstleister Server-Hardware bei dem Anbieter Voxility mietet. Darauf angesprochen, beförderte Voxility nicht nur 8chan wieder aus dem Netz, sondern auch „The Daily Stormer“.

Samsung stellt neue Smartwatch vor

Samsungs neue Smartwatch Galaxy Watch Active2 kommt mit einer digitalen Lünette. Dadurch misst die Anzeige je nach Modell 1,2 beziehungsweise 1,4 Zoll. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich in ihren Akkus, Gehäusen und ihrem Mobilfunkstandart. Käufer können zwischen Edelstahl und Aluminium-Gehäuse sowie einer Standart- und einer LTE-Variante wählen. Zwischen 300 und 470 Euro soll die Uhr kosten, die am 6. September in ihrer Standart-Version und am 27. September in der LTE-Version auf den Markt kommt.

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