Upload-Filter, Microsoft, Vodafone, Bundesbank | Kurz informiert vom 14.04.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Hier werden Sie „kurz informiert“ mit Isabel Grünewald

WhatsApp gehackt

WhatsApp leidet an einer Sicherheitslücke, die Unbefugten Fernzugriff auf das jeweilige Gerät erlaubt. Der Angreifer kann die Spyware einfach durch einen WhatsApp-Anruf in das jeweilige Gerät einschleusen, selbst wenn der Angerufene gar nicht abhebt. Es gibt bereits einen Patch. WhatsApp-Betreiber Facebook ersucht alle User, umgehend das neueste Update einzuspielen. Auch das Betriebssystem, egal ob Android oder iOS, soll auf den aktuellen Stand gebracht werden. Laut New York Times steht die israelische Firma NSO unter Verdacht, die einschlägige Spyware programmiert zu haben. NSO gibt an, die eigenen Produkte nur an Regierungen zu lizenzieren und selbst keine Angriffsziele auszuwählen.

Roboterforscher warnt vor EU-Drohnenprojekt Roborder

Ein autonomes Grenzüberwachungssystem mit vernetzten Drohnenschwärmen und unbemannten mobilen Robotern auf der Erde oder im Wasser soll bald die EU-Grenzen schützen. Das ist das Ziel des Forschungsprojekts Roborder, das mit rund acht Millionen Euro aus dem EU-Programm Horizont 2020 gefördert wird. Doch Experten haben massive Einwände gegen die Initiative. So sieht etwa Noel Sharkey, Sprecher der Kampagne "Stop Killer Robots", mit der Systementwicklung einen "Schritt in moralisch gefährliches Territorium" verknüpft.

Touchscreens sorgen für weniger Fingerfertigkeit

Im Sandkasten spielen, Holzspielzeuge anfassen, kneten und basteln – all das machen Kinder auch heute noch, doch die Stunden vor Smartphone und Tablet nehmen zu. Das hat Auswirkungen auf die Fingerfertigkeit und später auch die Berufswahl, berichtet Technology Review. So warnt der Professor für Chirurgieausbildung am Imperial College London, Roger Kneebone, dass der Arztnachwuchs es mittlerweile an Fingerfertigkeit vermissen lässt.

Opel ruft Benziner zurück

Opel hat europaweit rund 209.000 Kleinwagen mit Benzinmotoren wegen möglicherweise zu hoher Stickoxid-Werte in die Werkstätten gerufen. Betroffen sind die Modelle Adam und Corsa der Modelljahre 2018 und 2019. Bei hohen Geschwindigkeiten funktioniere die Lambdasonde nur fehlerhaft. Der Fehler soll über ein Softwareupdate behoben werden.

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