Verdi-Streik, VW, iPhone-Akku, Gesichtserkennung | Kurz informiert vom 23.11.2018 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Verdi ruft am Black Friday zum Streik bei Amazon auf
Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen für Amazon-Mitarbeiter und ruft am Black Friday zum Streik auf. Betroffen sind nach Angaben von Verdi die beiden Standorte Bad Hersfeld in Hessen und Rheinberg in Nordrhein-Westfalen. Der Ausstand in Bad Hersfeld hat mit dem Arbeitsbeginn der Nachtschicht begonnen und wird bis 24 Uhr weitergeführt. In Rheinberg ruft die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft dazu auf, die Arbeit am Freitag niederzulegen und den Streik bis zum Samstag fortzuführen.
Volkswagen steigt bei Digital-Spezialisten ein
In Sachen Digitalisierung geltn die deutschen Autobauer bisher nicht unbedingt als führend. Volkswagen will das ändern und steigt bei dem deutschen Digital-Spezialisten Diconium ein. VW erwerbe 49 Prozent der Anteile an dem Stuttgarter Digitalisierungsdienstleister. Dies stehe noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung, heißt es von VW. Ziel ist es, den Autokäufern künftig in vollvernetzten Fahrzeugen schnell digitale Dienste wie Updates über Funknetz oder automatisches Bezahlen anbieten zu können.
Günstiger iPhone-Akkutausch endet
Apple bietet noch bis Ende 2018 neue Batterien für seine Smartphones zum Preis von 29 Euro an. Das klingt gut, doch es gibt kaum mehr Termine für einen Akku-Tausch in Apples Ladengeschäften oder bei autorisierten Servicepartnern. Ab dem 1. Januar 2019 steigt der Preis je nach Modell wieder auf bis zu 69 Euro, sollte sich der Konzern nicht erbarmen, die Frist zu verlängern.
Chinesische Gesichtserkennung verwechselt Buswerbung mit Fußgängerin
Fußgänger, die Straßen in China trotz einer roten Ampel überqueren, müssen immer öfter damit rechnen, dafür öffentlich an den Pranger gestellt zu werden. Nun hat es mit Dong Mingzhu sogar eine der bekanntesten Unternehmerinnen des Landes getroffen, obwohl die Chefin des Klimaanlagenherstellers Gree nicht einmal in der Nähe des besagten Fußgängerübergangs war. Die automatische Gesichtserkennung des öffentlichen Prangers hatte ihr Gesicht stattdessen auf einer Werbung an der Seite eines Busses erkannt.
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