Von der Leyen, Smartwatches, Android Q, Digitalsteuer | Kurz informiert vom 11.07.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Von der Leyen bleibt bei Überwachung und Urheberrecht auf Kurs

Ursula von der Leyen hat am Mittwoch in Anhörungen durch mehrere Fraktionen des EU-Parlaments Grundlinien ihrer Politik als potenzielle Präsidentin der EU-Kommission dargestellt. Europa müsse bei der Digitalisierung generell, aber auch bei Unterpunkten wie der Cybersicherheit viel stärker werden. Die Bevölkerung müsse außerdem bei Themen wie der Copyright-Reform um Artikel 13 stärker einbezogen werden. Auf die Thematik der Massenüberwachung durch Vorratsdatenspeicherung ging von der Leyen nur mit Allgemeinplätzen ein, genauso wie auf Klimapolitische Fragen.
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Apple Smartwatch als Wanze

In der Apple Watch steckt eine Sicherheitslücke, mit der es möglich ist, Nutzer unter bestimmten Voraussetzungen über ein gekoppeltes iPhone abzuhören. Das hat Apple selbst in einem Statement eingeräumt und als Reaktion die komplette Walkie-Talkie-Funktion deaktiviert. Das Unternehmen entschuldigte sich bei seinen Kunden und versprach, die Funktion wiederherzustellen. Konkrete Details zu der Lücke nannte Apple nicht.
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Beta 5 für Android Q erweitert die Gestensteuerung

Google hat die fünfte und planmäßig vorletzte Beta für Android Q herausgegeben. Große Neuerungen waren nicht mehr zu erwarten und betreffen diesmal lediglich die Gestensteuerung. Mit der fünften Beta lässt sich der Google Assistent mit einer von einer beliebigen Ecke ausgehenden Wischbewegung starten. Nach wie vor hat die neue Gestensteuerung Schwierigkeiten im Zusammenspiel mit Android-Launchern von Drittanbietern. Daher wird die kommende Beta 6 standardmäßig wieder auf die bekannte Drei-Button-Navigation wechseln.
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USA wollen sich Frankreichs Digitalsteuer nicht gefallen lassen
Die US-Regierung setzt erste Schritte für eine Reaktion auf Frankreichs zukünftige Digitalsteuer „taxe GAFA“ in Gang. Deren Einführung wird voraussichtlich am Donnerstag von Frankreichs Senat beschlossen, nachdem Anfang April bereits die Nationalversammlung dem Gesetz zustimmte. Insgesamt werden etwa 30 Firmen erfasst, die zusätzlich zu bestehenden Steuern und Abgaben drei Prozent ihrer digitalen Umsätze abliefern sollen. Da durch das Gesetzt viele amerikanische Firmen betroffen sind äußerten sich die USA am Mittwoch. „Der US-Präsident hat angeordnet, dass wir die Auswirkungen dieses Gesetzes untersuchen und feststellen, ob es die US-Wirtschaft diskriminiert oder unangemessen belastet oder einschränkt.“
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