Weltklimarat, Teamviewer, Sprachassistenten, JPMorgen-Hack | Kurz informiert vom 25.09.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Weltklimarat warnt vor schmelzenden Eismassen

Teamviewer geht an die Börse

Amazon schmiedet Sprachassistenten-Allianz

Russe bekennt sich schuldig in JPMorgen-Hack

Angesichts immer stärker schmelzender Gletscher und anderer Eismassen mahnen Experten zum raschen Handeln, um schwerwiegende Konsequenzen für Millionen von Menschen zu verhindern. Der Weltklimarat IPCC hat der Politik in seinem Report zur Eisschmelze und den Ozeanen ein verheerendes Zeugnis ausgestellt und zeichnet eine düstere Zukunft, wenn nicht schnell etwas unternommen wird. Nur eine starke Reduzierung der Treibhausgase, der Schutz der Ökosysteme und der bedachte Umgang mit den natürlichen Ressourcen können eine dramatische Entwicklung eindämmen.

Um sich mittels Ferndiagnose von Computer zu Computer die oft langen Wege zu Kunden seiner Softwarefirma zu ersparen, entwickelte Tilo Rossmanith 2005 im schwäbischen Göppingen die Software Teamviewer. 2014 kaufte der Finanzinvestor Permira Teamviewer für 870 Millionen Euro. Inzwischen beschäftigt Teamviewer rund 800 Mitarbeiter weltweit und ist mehr als fünf Milliarden Euro wert. Am heutigen 25. September wagt sich Teamviewer nun auf das Parkett der Frankfurter Börse.

Eine neue Unternehmensallianz rund um Amazon will dafür sorgen, dass in Zukunft auf vielen Geräten mehrere Sprachassistenten nebeneinander laufen können. Zu den mehr als 30 Firmen gehören unter anderem BMW, Spotify, die Hifi-Spezialisten Bose, Sony und Sonos sowie Chipkonzerne wie Intel und Qualcomm. Die Allianz will sich darum bemühen, Datenschutz und Sicherheit der Nutzer zu gewährleisten, auch wenn mehrere Assistenten auf einem Gerät genutzt werden. Die Chipkonzerne wollen mit ihren Prozessoren die technische Grundlage dafür schaffen.

Ein 35-jähriger russischer Staatsbürger hat sich vor Gericht in New York gestanden, dass er an einem der schwerwiegendsten Hackerangriffe auf eine US-Großbank JPMorgan im Jahr 2014 und verschiedenen weiteren Straftaten beteiligt war. Vor fünf Jahren war bekannt geworden, dass es damals unbekannten Hackern gelungen war, persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer und Mail-Adresse von 76 Millionen Privatkunden und 7 Millionen Firmenkunden der Bank zu erbeuten.

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