Werbebetrug, Brennstoffzellen, Strom speichern, Internet-Bestellung | Kurz informiert vom 29.4.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Werbebetrug mit Apps

Weil mehrere Apps des Herstellers Do Global eine Software für Werbebetrug enthielten, hat Google die Programme des chinesischen Anbieters aus dem Play Store entfernt. Betroffen von der Löschaktion ist augenscheinlich sowohl der populäre ES File Explorer als auch die App "Selfie Camera". Eine Recherche des US-Magazins Buzzfeed hat enthüllt, dass sich in mehreren Apps des Herstellers Betrugsroutinen verbargen, die Klicks auf Werbebanner vortäuschten und den Eigentümern auf diese Weise unzulässige Werbeeinnahmen zuschusterten.

Bosch will Brennstoffzellen für Lkw und Pkw bauen

Zur Weiterentwicklung und Produktion von Stacks, in denen Brennstoffzellen Wasserstoff in elektrische Energie wandeln, kooperiert Bosch jetzt mit dem Göteborger Spezialisten Powercell Sweden. Gemeinsam wollen sie Polymer-elektrolyt-Stacks zur Serienreife weiterentwickeln. Bosch sieht im Geschäft mit mobiler Brennstoffzellen-Technik langfristig einen Milliardenmarkt. Bis 2030 sollen nach einer hauseigenen Einschätzung bis zu 20 Prozent aller Elektrofahrzeuge weltweit mit Brennstoffzellen fahren.

Strom speichern mit Wasser

Pumpspeicherkraftwerke sind eine bewährte und kostengünstige Möglichkeit für die Speicherung großer Energiemengen. Bislang gingen Experten davon aus, dass die Zahl der möglichen Standorte dafür begrenzt ist, doch eine neue Studie von Wissenschaftlern der Australian National University belegt das Gegenteil: Laut ihrer Auswertung von Geoinformationsdaten gibt es weltweit deutlich mehr gute Standorte für den Bau von Pumpspeicherkraftwerken, als für ein Stromsystem mit 100 Prozent erneuerbarer Energie gebraucht würde, berichtet Technology Review.

Jede sechste Internet-Bestellung geht zurück

Die Deutschen bestellen gerne im Internet – und schicken jedes sechste Paket wieder zurück, wie Wirtschaftswissenschaftler der Universität Bamberg ermittelt haben. Im vergangenen Jahr seien 280 Millionen Pakete und 487 Millionen Artikel zurückgesandt worden. Damit entstanden Gesamtkosten in Höhe von etwa 5,46 Milliarden Euro. Etwa 4 Prozent der zurückgeschickten Artikel landen im Müll.

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