Whistleblower, E-Autos, Virtual Desktop, Facebook | Kurz informiert vom 22.03.2019 - a podcast by heise online

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Bundestag bessert beim Whistleblower-Schutz nach

Mit fast einem Jahr Verspätung hat der Bundestag am Donnerstag kurz vor Mitternacht einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem er die EU-Richtlinie von 2016 zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen in nationales Recht umsetzen will. Eine Information gilt demnach nur dann als Geschäftsgeheimnis, wenn der Antragsteller ein "berechtigtes Interesse" an einem entsprechenden Schutz geltend machen kann. Whistleblower oder Journalisten werden darüber hinaus nicht als Rechtsverletzer oder Beihelfer eingestuft, wenn sie Geschäftsgeheimnisse öffentlich machen. Sie fallen vielmehr unter eine erweiterte Ausnahmeklausel.

Klima-Vorteile von Elektroautos

Forscher von zwei Fraunhofer-Instituten haben untersucht, ob Fahren mit Strom CO2-Emissionen vermeidet. Demnach spart ein E-Auto selbst im ungünstigsten Fall gegenüber einem Diesel-Kleinwagen 5 Tonnen CO2-Emissionen ein, gegenüber einem Oberklasse-Benziner 23 Tonnen; relativ gesehen liegt die CO2-Reduktion durch E-Mobile zwischen 28 Prozent und 42 Prozent, berichtet Technology Review. Im Gegensatz zu anderen Studien haben die Forscher diesmal aktuelle Daten und Prognosen zu Fahrzeugen und Stromproduktion in Deutschland berücksichtigt.

Microsoft startet Preview-Phase von Windows Virtual Desktop

Unternehmen können Microsofts virtuelle Desktopumgebung in der Azure-Cloud jetzt testen. Der neue Service stellt einzelne Anwendungen oder auch komplette Desktops in der Cloud bereit. Via Remote-Desktop-Protokoll können diese dann aus der Ferne genutzt werden. Ein interessantes Feature des Windows Virtual Desktop: Wer Windows 7 über Virtual Desktop nutzt, bekommt auch im Anschluss an das offizielle Support-Ende Anfang 2020 weiterhin kostenlose Sicherheitsupdates.

Hunderte Millionen Facebook-Passwörter im Klartext gespeichert

Die Passwörter von Hunderten Millionen Nutzern von Facebook-Diensten waren intern im Klartext abgespeichert und für Mitarbeiter des Portals zugänglich. Das hat der Konzern laut eigenen Angaben bei einer Routineprüfung herausgefunden und inzwischen behoben. Betroffene Nutzer würden informiert. Es gebe keine Hinweise darauf, dass jemand intern missbräuchlich auf die Passwörter zugegriffen habe.

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