10.09.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten - a podcast by DW.COM | Deutsche Welle

from 2021-09-10T09:22

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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden will "Konflikt" zwischen USA und China vermeiden

US-Präsident Joe Biden will verhindern, dass der "Wettbewerb" mit China sich in einen "Konflikt" verwandelt. Das habe der Staatschef in einem Telefongespräch seinem chinesichen Amtskollegen Xi Jinping mitgeteilt, teilte das Weiße Haus mit. Aus Peking hieß es, das Gespräch sei "offen und tiefgehend" gewesen, allerdings habe die China-Politik der USA bereits zu "ernsthaften Schwierigkeiten" geführt.



US-Regierung weitet Regelungen zur Impfpflicht dramatisch aus

Die US-Regierung will die Corona-Pandemie mit Hilfe von Anordnungen zur Impfpflicht eindämmen. Neue Regelungen zur Corona-Impfung sollen für fast 100 Millionen Beschäftigte der Privatwirtschaft und des Gesundheitswesens gelten. Auch für alle Angestellten der Bundesregierung sowie Zulieferer verschärft die Regierung von Präsident Joe Biden die Impfvorschriften. Zuvor hatte das Weiße Haus bereits bestätigt, dass in Kürze für alle Mitarbeiter der Bundesregierung eine Impfpflicht gelten wird. Damit reagiert Biden auf die Impfkampagne, die trotz vieler Anreize nur sehr langsam Fortschritte macht.



Russland und Belarus rücken auch wirtschaftlich enger aneinander

Russlands Präsident Wladimir Putin und sein belarussischer Kollege Alexander Lukaschenko haben eine engere wirtschaftliche Beziehung ihrer Länder vereinbart. Nach einem Treffen im Moskauer Kreml sagte Putin, Russland und Belarus werde künftig eine vereinheitlichte "makroökonomische Politik" einen. Es seien 28 Programme für die engere ökonomische Kooperation ausgearbeitet worden. So werde bis Ende 2023 ein einheitlicher Gasmarkt entstehen. Die Beschlüsse sind Teil der Umsetzung eines Abkommens von 1999 über einen "Unionsstaat". Eine politische Integration habe man nicht erörtert, so Putin.



US-Justizministerium verklagt Texas wegen Abtreibungsgesetz

Das US-Justizministerium verklagt nach dem Inkrafttreten eines extrem strengen Abtreibungsgesetzes den Bundesstaat Texas. "Das Gesetz ist nach der langjährigen Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs eindeutig verfassungswidrig", sagte Justizminister Merrick Garland. Es beinhalte eine "beispiellose Regelung", die Privatpersonen zu " Kopfgeldjägern" mache. Das texanische Gesetz untersagt die meisten Schwangerschaftsabbrüche. Das sogenannte Herzschlag-Gesetz verbietet Abtreibungen, sobald der Herzschlag des Fötus festgestellt wurde. Das kann in der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall sein.



Außenminister Maas würdigt 30-jähriges Bestehen des Weimarer Dreiecks

Kurz vor einem Treffen mit den Kollegen aus Frankreich und Polen hat Außenminister Heiko Maas die Bedeutung des so genannten Weimarer Dreiecks für den Zusammenhalt in Europa gewürdigt. "Die Vision des Weimarer Dreiecks ist in 30 Jahren von einer Utopie beinahe zur Selbstverständlichkeit geworden", sagte Maas. Diese bestehe darin, "dass sich nach Jahrhunderten von Krieg und Feindschaft die drei großen Staaten Frankreich, Deutschland und Polen zusammentun, um gemeinsam die Zukunft Europas zu gestalten". Die Minister treffen sich in Weimar, um das 30-jährige Bestehen zu feiern.



Boateng wegen Körperverletzung zu Geldstrafe verurteilt

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng ist wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Beleidigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 1,8 Millionen Euro verurteilt worden. Das Münchner Amtsgericht verhängte eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen in Höhe von je 30.000 Euro gegen den früheren Fußballweltmeister. Es ist der höchstmögliche Tagessatz. Der langjährige Star von Bayern München wurde schuldig gesprochen, seine ehemalige Lebensgefährtin und Mutter seiner Zwillingstöchter bei einem Urlaub auf den Turks- und Caicosinseln in der Karibik vor drei Jahren verletzt zu haben.

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