13.08.2021 – Langsam gesprochene Nachrichten - a podcast by DW.COM | Deutsche Welle

from 2021-08-13T09:21

:: ::

Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.USA reduzieren Personal in Kabul und verstärken Truppen an Flughafen

Die USA wollen angesichts des Vormarsches der militant-islamistischen Taliban in Afghanistan ihr Botschaftspersonal auf ein Minimum reduzieren. Die Botschaft soll aber geöffnet bleiben. Zugleich sollen 3000 zusätzliche Soldaten zur Sicherung des Flughafens nach Kabul verlegt werden. Zuletzt hatten die Taliban Kandahar und Herat, die beiden nach Kabul größten Städte des Landes, eingenommen. Damit haben die Extremisten in der vergangenen Woche mindestens 13 Städte erobert.



Deutsche Bahn fährt wieder - Streik beendet

Der Streik bei der Deutschen Bahn ist beendet. Der Ausstand der Lokführergewerkschaft GDL kam um 2 Uhr in der Nacht planmäßig zum Abschluss. Die Mitglieder der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatten in der Nacht zu Mittwoch die Arbeit im Personenverkehr niedergelegt, um Druck für eine höhere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen zu machen. Güterzüge ließen sie schon seit Dienstagabend stehen. Es gab zahlreiche Zugausfälle und Verspätungen.



Früherer CDU-Politiker und Ministerpräsident Biedenkopf gestorben

Der frühere sächsische Ministerpräsident und CDU-Politiker Kurt Biedenkopf ist tot. Er starb am Donnerstagabend im Alter von 91 Jahren, wie die Staatskanzlei in Dresden mitteilte. Biedenkopf war von 1990 an der erste Ministerpräsident Sachsens nach der Wiedervereinigung. Zuvor hatte er seit 1973 als CDU-Generalsekretär gewirkt. Im Jahr 2004 schied Biedenkopf aus dem sächsischen Landtag aus und beendete damit seine aktive politische Laufbahn.



Gewalttat mit sechs Toten in Plymouth - Hintergründe noch unklar

Bei einer Gewalttat in der südenglischen Stadt Plymouth sind nach Angaben der Polizei sechs Menschen ums Leben gekommen. Nach Medienberichten wurde zudem eine nicht näher genannte Zahl von Menschen verletzt. Unter den Toten soll auch der mutmaßliche Täter sein. Zu den Hintergründen der Bluttat machten die Ermittler zunächst keine Angaben. Die Behörden stuften den Vorfall jedoch nicht als terroristische Tat ein.



Immer mehr Migranten an US-Südgrenze

Die Zahl aufgegriffener Migranten an der US-Südgrenze zu Mexiko ist im Juli auf den höchsten Stand seit 20 Jahren angestiegen. Es wurden rund 213.000 Menschen beim Versuch eines illegalen Grenzübertrittes gefasst. Das sind rund 172.000 mehr als im Juli des vergangenen Jahres, wie die Grenzpolizei CBP mitteilte. Die meisten von ihnen werden von den US-Behörden derzeit sofort wieder abgeschoben.



Mindestens 17 Tote bei Überschwemmungen in der Türkei

Bei den Überschwemmungen in der türkischen Schwarzmeer-Region sind mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Seit mehreren Tagen stehen Teile der Provinzen Kastamonu, Bartin und Sinop unter Wasser. Die Türkei wird derzeit von mehreren Naturkatastrophen erschüttert. Erst vor wenigen Tagen hatte es riesige Brände an der türkischen Mittelmeer- und Ägäisküste gegeben.

Further episodes of Langsam Gesprochene Nachrichten | Audios | DW Deutsch lernen

Further podcasts by DW.COM | Deutsche Welle

Website of DW.COM | Deutsche Welle