Gefahr aus dem All? Meteorite und Impakt-Krater auf der Erde – MAKRO MIKRO #51 - a podcast by ÖAW

from 2021-09-13T13:45:57

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Im Jahr 1908 fand eine gewaltige Explosion über Sibirien statt: Das sogenannte Tunguska-Ereignis. Verursacht wurde es durch ein etwa 50 Meter großes Steinobjekt aus dem Weltraum, das in der Erdatmosphäre explodiert ist – mit einer Stärke, die etwa 1000 Mal der Explosionskraft der Atombombe von Hiroshima entspricht. Ein Waldgebiet von über 2.000 Quadratkilometern wurde damals vollständig verwüstet.
Die meisten extraterrestrischen Objekte, die auf die Erde treffen, sind kosmischer Staub - kleine Partikel, die permanent auf uns „herabregnen“. Werden diese Objekte größer, nennt man sie Meteoroiden, Meteore oder Meteoriten. Wir sehen ihre Leuchtspur, wenn sie in der Atmosphäre verglühen, als Sternschnuppen. Was aber, wenn ein Objekt auf die Erde trifft, das so groß ist, dass es die Erdoberfläche erreicht?
Der Geochemiker Christian Köberl ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und forscht zu sogenannten Impakt-Kratern. Was passiert, wenn ein Meteorit auf der Erde einschlägt und womit sich seine Forschung genau beschäftigt, schildert er im Podcast.
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Podcast der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
Gestaltung und Moderation: Julia Grillmayr
Sound: Axel Hirn
Bild: Dona Jalufka

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