Positionen in der Kunst : Rachel Harrison - a podcast by ORF Radio Ö1

from 2022-04-12T05:00

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Magierin des Großstadtalltags
Rachel Harrison, geboren 1966 in New York City, gehört zu jener Spezies von Künstlerinnen, die alles aufnimmt, was rund um sie herum vorgeht und in hoher ästhetischer Verdichtung zurückspiegelt: Zum Beispiel in der Mid Career-Ausstellung „Life Hack“, die vor einigen Jahren im Whitney Museum installiert wurde. Oft bezieht sich Rachel Harrison auf popkulturelle Monumente oder politische Ereignisse."Man sucht natürlich nach versteckten politischen Botschaften,“ schreibt der Kritiker Hollan Cotter in der New York Times. „Doch so weit ich das sehe, gibt es keine'hard message` in dieser Kunst zu entdecken, doch durch die Suggestion, dass dies der Fall sein könnte, hat die Kunst ihren Job bereits erledigt“.
Gestaltung: Thomas Mießgang

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