"Der Fall Richard Jewell": Atlanta-Anschlag 1996 - wenn Medien vorverurteilen - a podcast by ntv Nachrichten / Audio Alliance

from 2021-05-14T06:20:16

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Richard Jewell starb 2007 mit nur 44 Jahren an Herzversagen. Elf Jahre zuvor, am 27. Juli 1996, entdeckte Richard im Centennial Olympic Park in Atlanta einen Rucksack mit Rohrbomben. Das schnelle und beherzte Handeln des Wachmannes rettete vermutlich vielen Menschen das Leben. Richard Jewell wurde als "Held von Atlanta" gefeiert. Nach drei Tagen jedoch war der Zauber vorbei. Richard rückte in den Kern der FBI-Ermittlungen. Als die Medien davon erfuhren, wurde aus dem strahlenden Helden binnen Stunden der vermeintliche Täter.

Regisseur Clint Eastwood hat mit seinem Film "Der Fall Richard Jewell" ein weiteres subtiles Genrewerk geschaffen und setzt gleichzeitig ein filmisches Mahnmal gegen mediale Vorverurteilung. "Der Fall Richard Jewell" soll uns daran erinnern, was eine zivilisierte und kultivierte Gesellschaft definiert.

Neben der ausführlichen Kritik zu "Der Fall Richard Jewell" reden Ronny Rüsch und Axel Max in der neuen Podcast-Folge von "Oscars & Himbeeren" außerdem über Samuel L. Jackson und Anthony Mackie, die eine Bank kaufen wollen, über Kenneth Branagh, der einen tollen Shakespeare mimt und darüber, warum das deutsche Drama "Und morgen die ganze Welt" mehr Fragen stellt als es Antworten gibt.

"Oscars & Himbeeren" - jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co.

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