EP37: Antisemitismus in München - a podcast by Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München

from 2021-05-11T10:18:01

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Dies ist die zweite studentische Folge, die aus dem von Dr. Daniel Mahla und Philipp Grammes geleiteten Kurs zu "Juden in Deutschland nach 1945" hervorging. René Becker, Melanie Falzetta, Amelie Fernholz und Franziska Losse gehen darin der Frage nach, welche Erfahrungen Juden und Jüdinnen in München heute mit Antisemitismus machen und wie sie diese bewerten. Dazu sprechen Sie mit Dr. Levi Israel Ufferfilge und Diana Kidalova.
Levi Ufferfilge hat seine Erfahrungen kürzlich auch in dem Buch "Nicht ohne meine Kippa" veröffentlicht, zu dem Sie hier nähere Informationen finden können: https://www.klett-cotta.de/buch/Tropen-Sachbuch/Nicht_ohne_meine_Kippa!/117332Ein kleiner Nachtrag zur im Podcast erwähnten Definition von Antisemitismus. Die Definition der deutschen Bundesregierung wurde von der Internationalen Allianz für
Holocaust-Gedenken erarbeitet und von der deutschen Bundesregierung 2020übernommen. Auch die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus
(RIAS) nutzt diese Definition. RIAS können antisemitische Vorfällegemeldet werden unabhängig davon ob sie strafrechtlich relevant sind
oder nicht. RIAS sammelt diese Vorfälle und veröffentlicht dazu auchStatistiken - auch zu antisemitischen Vorfällen in Bayern, jedoch nicht
spezifisch für die Landeshauptstadt München.

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