„Super-Bowl“ der Politik: Erstes TV-Duell Trump gegen Biden - a podcast by Südwestrundfunk

Die TV-Debatte der Kontrahenten Trump und Biden im US-Wahlkampf war aus Sicht des Politikwissenschaftlers Boris Vormann wegen der Tonlage „anstrengend zu sehen, fast schon schwer zu ertragen“.
Angesichts von Trumps Ausfällen – so Vormann – würden nun auch konservative US-Medien die Debatte als „einen Punkt für Biden“ bewerten. Insgesamt aber sei die durch Beleidigungen und Unterbrechung gekennzeichnete Debatte ein bedrohliches Szenario: „Man kann sich schon um die Zukunft der Demokratie in den USA sorgen“, so Vormann im Gespräch mit SWR2.
Boris Vormann ist Politikwissenschaftler und hat einen Lehrstuhl für Politologie an der Privatuniversität Bard College Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehört die Frage der Renationalisierung von Politik in Zeiten der Globalisierung.

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