RAPHAEL L. @SONDERSPUR ? POD.#079 - FRANKFURT ? 04.12.2015 - a podcast by PIK-FEIN präsentiert...

from 2015-12-04T13:49:51

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RAPHAEL L. @ SONDERSPUR - FRANKFURT
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Raphael L. wurde im Mai 1990 geboren und ist in Heilbronn aufgewachsen. Plattenspieler und die dazugehörige Vinylsammlung hatten in den 90ern einen festen Platz im Wohnzimmer seiner Eltern, sowie bei seiner Oma und begleiteten ihn somit schon sein Leben lang. Die Begeisterung für die Technik von Plattenspielern und das Interesse für die Kunst vom Auflegen des Vinyls war sehr groß und wurde mit dem zweimaligen Wechseln seines Wohnortes immer mehr geweckt. Durch die verschiedensten Einflüsse der elektronischen Musik, während er nach dem Umzug von Heilbronn nach Mannheim und ein Jahr später von Mannheim nach Heidenheim, gab ihm letztendlich ein bestimmer Track den Anlass dazu, in den Genre des Techno seinen eigenen Stil zu finden und zu verfestigen: Dubfire - Grindhouse (Planet Terror Remix)

Der treibende und drückende Sound von "Grindhouse", die stampfende und herzkontrollierende Bassline, die einem zum Tanzen zwingt und diese dunklen, fordernden Vocals ließen den Ehrgeiz und den Wille, das Auflegen von Platten zu Lernen, wachsen. Raphael versuchte sich an den verschiedensten Genres der elektronischen Musik, wie Drum'n'Bass, Tech-House, Deep-House. Sein Herz hat er jedoch Anfangs an den "typischen Clubsound" verloren, wie man ihn etwa von Daniel Steinberg, Sascha Braemer, Adam Port, usw. kennt und feiert. Mit den ersten eigenen Plattenspielern und ein paar Vinyls im Regal kämpfte er sich durch eine Art von Hass-Liebe, dieses besondere Handwerk an den Plattentellern zu beherrschen. Er ist des öfteren über seinen Schatten gesprungen und hat sich durch den Ehrgeiz, den Wille und die neugewonnene Liebe zur elektronischen Musik immer mehr gesteigert und weiter entwickelt.

Mit der Zeit, des sich steigernden Handlings im und am Mixen, dem verfeinern seines Gehörs und der Entdeckung neuer Künstler und deren Sounds, war ihm der tanztreibende Clubsound nicht mehr genug. Künstler wie Ocatve One, Chris Liebing, Pfirter, Monoloc, Brian Sanhaji, Len Faki, Rebekah hauchten dem jungen Künstler mit ihrem Sound wieder neues Leben ein und gaben ihm ein Gefühl angekommen zu sein. Raphael erweiterte seine Plattensammlung und fing an, seinen eigenen Stil zu entwickeln und sich durch einen persönlichen, unverkennbaren, einzigartigen Sound selbst zu definieren.
Nebenbei experimentierte der talentierte Techno-Künstler auch mit der digitalen Technik und tastete sich an Controller und Traktor heran. Auch mit dem Producing von Techno sammelte er erste Erfahrungen und wandelte gekonnt sein, über die Jahre erarbeitetes Wissen, in eine digitale Form um, produzierte seine ersten Tracks und fing auch in diesem Bereich an, seine persönliche Note an Sound mit einfließen zu lassen.
Raphael's Sound, den er heute spielt, könnte man als dumpf, blechig, treibend, aber dennoch tiefgründig, mit einem Hauch von eingebauten Emotionen definieren. Er selbst legt sehr viel Wert auf analogen Sounds mit dem Gewissen Etwas, wie z.B. einer analogen Snare, die ihm die Haare am ganzen Körper zu Berge stehen lässt vor Faszination. Teilweise lässt sich sein Musikstil mit dem alten technoiden Detroit-Sound vergleichen, den zum Beispiel auch Jeff Mills oder Plastikman, zu seinen damaligen Anfangszeiten, beherrschten und die Technoliebhaber in Extase versetzte.
Der junge Mann hinter den Plattentellern hat sich mit eisernen Willen und Techno im Herzen nach oben gekämpft und mit diversen Gigs, Fuß in der Szene gefasst.

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