Folge 108 von Station 64: Antisemitismus in Südhessen - a podcast by Echo Online

from 2021-10-21T09:15

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Antisemitismus, also Judenfeindlichkeit, ist ein altes Phänomen. Schon in der Antike wurden Juden für alle möglichen Krisen verantwortlich gemacht. Seit der Corona-Pandemie tritt Antisemitismus nun wieder deutlich häufiger auf – auch in Südhessen.
Das äußert sich unter anderem im Anstieg judenfeindlicher Gewalttaten oder Beleidigungen und Volksverhetzung. Auch Hakenkreuz-Schmierereien, die untrennbar mit Antisemitismus verwoben sind, häufen sich unter anderem im Landkreis Darmstadt-Dieburg.
Die Volontäre Victoria Werz und Lars Leitsch sprechen in einer neuen Folge des ECHO-Podcasts Station 64 über den aufkommenden Antisemitismus in Südhessen. Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden in Hessen, gibt Einblicke in das Leben der in Südhessen lebenden Juden und mit welchen Herausforderungen und Anfeindungen sie in ihrem Alltag konfrontiert werden. Polizeisprecherin Katrin Pipping berichtet, wie sich die hiesige Polizei auf jüdische Feste vorbereitet und wie sie gegen Antisemitismus vorgeht. Außerdem spricht die stellvertretende Redaktionsleiterin aus Darmstadt-Dieburg, Janka Holitzka, über die Berichterstattung zu den jüngsten Hakenkreuz-Schmierereien und welche gesellschaftliche Aufgabe Journalisten dabei zukommt.

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