Deutscher Landwirt in der Ukraine: Lebensgrundlage in Gefahr - a podcast by SWR Aktuell

Europäisches Getreide kommt häufig aus der Ukraine. Seit Beginn der russischen Angriffe ist die landwirtschaftliche Produktion aber nur noch sehr eingeschränkt möglich. Der russische Angriffskrieg verhindert nicht nur Anbau und Ernte, er zerstört auch die Transportwege: Straßen, Häfen und Eisenbahnstrecken. Welche Auswirkungen der Krieg für die Lebensmittelversorgung in der Ukraine und auch in vielen anderen Ländern bedeutet, hat SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch mit Dietrich Treis besprochen. Er leitet seit 2017 einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Ukraine östlich von Kiew. Auf 4.500 Hektar baut er dort mit seinen rund 80 Mitarbeitern vor allem Weizen, Mais, Sonnenblumen, Raps und Roggen an. Nach Beginn des Krieges ist er mit seiner Familie nach Passau geflohen, aber weiterhin in ständigem Kontakt mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Ukraine."Für uns geht es um unsere Lebensgrundlage und unsere Zukunft", sagt Treis.

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