Ex-Piratenpartei-Politikerin Weisband fordert stärkere Vorschriften für Facebook und YouTube - a podcast by SWR Aktuell

from 2022-01-20T13:12

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Die frühere Geschäftsführerin der Piratenpartei Marina Weisband fordert, Internetplattformen stärker in die Pflicht zu nehmen. Im Kampf gegen Fake News und extremistische Inhalte sei das wichtig, sagte Weisband im
SWR:
"Das erste ist tatsächlich, die Algorithmen von Facebook zu reglementieren und auch von YouTube, weil die einen oft tiefer hineinziehen in diese Netzwerke. Wenn ich mir was Mittelradikales anschaue, dann werde ich in radikalere Inhalte hineingezogen."
Die heutige Grünen-Politikerin ist jüdischen Glaubens. Im SWR-Interview kritisierte sie Menschen, die Ungeimpfte auf eine Stufe mit verfolgten Jüdinnen und Juden stellen. Das komme der Holocaust-Leugnung nahe, weil es völlig außer Acht lasse, was in Nazi-Deutschland geschah, sagte Weisband. Am Nachmittag stimmt die UNO-Vollversammlung über eine Resolution gegen Holocaust-Leugnung und Antisemitismus ab, die von Deutschland und Israel eingebracht wurde.

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