FDP-Experte Schäffler: Russlands Möglichkeiten, Sanktionen durch Bitcoins zu umgehen, sind gering! - a podcast by SWR Aktuell

from 2022-03-25T00:26:14.663931

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Durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine erleben Kryptowährungen wie Bitcoin einem Höhenflug. Denn das “digitale Geld” ist dezentral und unterliegt keinen staatlichen Regeln. In Zeiten, in denen russische Banken aus Swift ausgeschlossen sind, versucht Russland offenbar, den Rubel vor dem vollständigen Verfall zu bewahren. Frank Schäffler ist Fraktionssprecher der FDP für digitale Finanzgeschäfte. Er weist in SWR Aktuell daraufhin, dass sich Kryptowährungen für Gutes und Schlechtes nutzen ließen. So habe die Regierung der von Russland überfallenen Ukraine um Spenden in Bitcoin gebeten. Der russische Aggressor selbst nutze Bitcoins, um Sanktionen auszuweichen. Die Aussichten hält Frank Schäffler aber für gering:"Ich würde das nicht überschätzen. Bislang ist die russische Regierung nicht als besonders krypto-affin aufgefallen. Und man braucht einen Partner auf der anderen Seite."Nämlich Banken, die die Kryptowährung wieder in echtes Geld zurücktauschen."Da sind aber die Finanzaufsichtsbehörden relativ nah dran", sagte der FDP-Politiker im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Christian Rönspies.

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