Krieg in der Ukraine: Wie geht es den nach Deutschland geflüchteten Frauen und Kindern? - a podcast by SWR Aktuell

from 2022-04-21T02:59:35.956041

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In der Ukraine herrscht seit fast sechs Wochen Krieg. Etwa 4,2 Millionen Menschen mussten nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) ihre Heimat verlassen. Deutschland hat nach offiziellen Angaben mehr als 250.000 Menschen aufgenommen - in erster Linie Frauen und Kinder.
Marcel Röthig ist Leiter des Kiewer Büros der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit Kriegsbeginn arbeitet er an seinem zweiten Dienstsitz in Chișinău, der Hauptstadt der Republik Moldau. Momentan hält er sich in Deutschland auf. In seiner Heimatgemeinde haben Marcel Röthig und seine Familie acht ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Die Hilfsbereitschaft sei enorm."Ich erlebe, wie ein ganzes Dorf zusammenhält. Es werden Möbel organisiert. Man schaut, dass die Kinder einen Kindergarten- oder Schulplatz bekommen. Oder jemand steht mit einem gebackenen Kuchen vor der Tür."Die Menschen in seiner Heimatgemeinde zeigten eine große Herzlichkeit - die acht geflüchteten Frauen und Kinder reagierten darauf mit großer Dankbarkeit.
Wie Marcel Röthig die Lage in der Ukraine einschätzt und welche Hilfe das Nachbarland Moldawien benötigt, erzählt der Leiter des Kiewer Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern.

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