Diskussion über Verlagswechsel von Monika Maron | 10.11.2020 - a podcast by SWR

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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Mitte Oktober wurde bekannt, dass der S. Fischer Verlag sich nach fast 40 Jahren von seiner Autorin Monika Maron trennt. Maron sprach in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ unter anderem davon, nun „heimatlos“ zu sein. Der S. Fischer Verlag hatte die Trennung damit begründet, dass Monika Maron im Frühjahr dieses Jahres einen Essayband in der „Exil“-Edition der Dresdner Buchhändlerin Susanne Dagen veröffentlicht hatte, die wiederum mit dem rechten Verleger Götz Kubitschek und dessen Antaios Verlag kooperiert. Das Feuilleton war uneins gewesen: Cancel-Culture oder berechtigter Ausschluss? Nun hat die Schriftstellerin eine neue literarische Heimat gefunden. Der Hoffmann und Campe Verlag gab gestern bekannt, dass er schon im Dezember eine Erzählung von ihr veröffentlichen werde. Doch was wiederum soll man nun davon halten? Wieder diskutieren die Kulturseiten.

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