Nominiert auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis: „Die Unschärfe der Welt“ von Iris Wolff - a podcast by SWR

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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„Ich mag es immer mehr im Schreiben auch eine Multiperspektive zu suchen,“ sagt die Autorin Iris Wolff in SWR2 am Morgen. Ihr Buch „Die Unschärfe der Welt“ ist auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis nominiert.

Ihr Roman sei nicht aus einer festen Figurenperspektive geschrieben, sondern aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Hauptfigur Samuel sei so etwas wie der rote Faden, sein Leben wird erzählt. „Und jede der Figuren in den sieben Kapiteln hat einen anderen Blick auf Samuel. Und das zeigt eben auch wie unterschiedlich man selbst ist und dass Identität nichts Festes ist. Und das wir in den Augen anderer Menschen auch immer etwas anderes sind,“ so Wolff.

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