Edgar Reitz erscheint selbst vor der Kamera: Doku „800 Mal Einsam“ - a podcast by SWR2

from 2021-01-31T22:10:42.023393

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„Ich bin ja einer, der das Werk in den Vordergrund stellt“, sagt Regie-Altmeister Edgar Reitz („Heimat“) über seine Ansichten zum Verhältnis Künstler und Werk. Deshalb war es für ihn ungewohnt, selbst im Mittelpunkt des Dokumentarfilms „800 Mal Einsam - Ein Tag mit dem Filmemacher Edgar Reitz“ zu stehen. Der Filmtitel beziehe sich darauf, dass in einem Kino mit 800 leeren Sitzen gefilmt wurde, berichtet Reitz. Persönlich sei er der Ansicht, Regisseure müssten sehr kommunikativ sein. Der Reiz des Films besteht für ihn aber auch darin, dass zwischen der Einsamkeit des Besuchers und dem Leinwandgeschehen eine Art „innerer Dialog“ entstehe.

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