Brief des 15-jährigen Gustave Flaubert an seinen Freund Ernest Chevalier. Aus: Gustave Flaubert - Memoiren eines Irren - a podcast by SWR

from 2021-12-12T17:05

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Fällt der Name Gustave Flaubert, denkt man sofort an „Madame Bovary“ oder an die „Éducation sentimentale”. Diese großen Gesellschaftsromane machten den am 12.12.1821 in Rouen geborenen Autor berühmt. Doch auch davor hatte der junge Flaubert bereits etliche Texte geschrieben, nur hielt er sie für ungenügend und daher nicht publizierbar. Zu seinen frühen Schubladentexten gehören auch die „Memoiren eines Irren“, die jetzt in einer Neuübertragung der großen Flaubert-Übersetzerin Elisabeth Edl erschienen sind. Pünktlich zu Flauberts 200. Geburtstag.
Dem Band beigegeben sind außerdem einige sehr geistreiche Briefe aus dem Umfeld der „Memoiren“. Flaubert war damals noch ein Teenager, doch sein literarisches Talent war bereits unverkennbar.Hören Sie hier den Brief, den der 15½-jährige Gustave Flaubert einst an seinen Freund Ernest Chevalier schrieb. Es liest Dominik Eisele.
Hanser Verlag, 240 Seiten, 28 EuroISBN 978-3-446-26845-6

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