Veränderung - Wenn das Leben Bocksprünge macht ... - a podcast by TRAUMUNTERNEHMEN

Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, mit welchem Intro ich meine Interview-Gäste der 2. Staffel vorstellen möchte. Und ich hoffe, dir gefällt, was mir eingefallen ist:

Ich stelle dir meinen Gast einfach aus meiner persönlichen Sicht vor und wie wir uns kennengelernt haben. Was mir ins Auge fällt und mich an dieser Person inspiriert. Das ist bei Claudia tatsächlich leicht für mich.

Wir haben uns vor einigen Jahren über Renée Moore bei einem Seminar zum Thema „Marketing und Positionierung“ getroffen und ich habe mir damals schon gesagt: „Mit Claudia hätte ich gerne näher zu tun.“ So war es dann auch!

Wir haben festgestellt, dass unser beider Herz für Veränderung schlägt. Zusammen haben wir mit weiteren 5 Leute eine wunderbare Mastermind aufgebaut, uns dort über drei Jahre gegenseitig intensiv unterstützt. Ich war bei ihr zum Pferdecoaching mit Kind und Kegel – etwas, das mir mit der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen ist und sie hat mich damals schon versucht von Entwicklungsstufen zu begeistern – ich hab’s aber noch nicht kapiert. Wir haben uns ein wenig aus den Augen verloren und dennoch nicht vergessen. 

Dass sie heute ein Teil unseres TRAUMUNTERNEHMEN-Teams ist, daran hatten wir nie gedacht. Irgendwann kam mir in den Sinn, dass wir sie bei uns in der Region in unseren Kundenprojekten toll einbinden können. Und ich sagte zu ihr: „Ich könnte dich hier mit deinen Pferden gut brauchen.“ Irgendwann hat sie es selbst geglaubt und ist mit Familie, Pferden, Sack und Pack in die schöne Pfalz gezogen. Ich glaube fest daran, dass das, was zusammengehört auch zusammenfindet – an das Gegenteil übrigens auch ... 

Heute bringen wir in Projekten unser Herzblut ein – uns beiden geht es um Bewusstseins-veränderung in vielerlei Hinsicht. Bei Claudia habe ich schon oft gesagt: „Du siehst mehr als ich.“ Wir beide sind Zukunftsfrauen, reden über Dinge, die vielleicht noch nicht dran sind und tüten Zeug ein, das eher Zukunftsmusik ist. Das ist unser Potenzial, so wie Jede/r von uns allen eben was gut kann. Persönlich gönnen wir uns immer mal wieder Tage im schönen Pfälzer Wald, bei den Pferden und mäandern ins Universum und wieder zurück. 

Für mich ist es eine große Freude, sie mit ihren Experten-Themen im Team zu haben - der Integralen Entwicklung und Entwicklungsstufen, Human Design, ihrer Expertise für Unternehmensaufstellungen und ihre wundervollen Meditationen. Sie kommt mit einer ganzheitlichen Betrachtungsweisen daher, die unsere außergewöhnliche Arbeit bei Traumunternehmen wirklich bereichert.

Als sie mich fragte, ob wir uns mal über meinen – wie ich es bezeichne – Bewusstseinssprung im letzten Jahr unterhalten wollen und was das für mein Umfeld und Traumunternehmen bedeutet, war ich skeptisch begeistert – sagen wir’s mal so. Es ist ja schon so, dass man dabei sein Inneres nach außen stülpt. Und so hat es auch eine gute Zeit gebraucht hatte, um das Neudenken in Worte fassen zu können.

Bewusstseins-Sprung mag mystisch klingen, ist es aber eigentlich gar nicht. Vielleicht ist es dir auch schon mal passiert, dass du erlebt hast, dass von ein auf den anderen Tag einfach alles irgendwie anders vorkommt – andere Gefühle, andere Gedanken, vielleicht begleitet von Tränen und Trauer, Unverständnis über das, was hier gerade passiert. Wir alle verändern uns – täglich, stündlich, minütlich. Meist fällt es uns halt nicht auf, weil es ein kontinuierlicher Prozess ist. 

Und manchmal macht das Bewusstsein eben Sprünge. Ich habe im letztes Jahr vieles auf den Prüfstand gestellt, um zu sehen, was davon für mich noch passt: Themengebiete, Tätigkeiten, Visionen, Teams, Menschen - insbesondere Beziehungen, Gedanken. Wochenlang hatte ich eine unendliche, nie gekannte Ruhe in meinem Kopf, war oft weit weg mit meinen Gedanken und manchmal unfähig zu agieren. Welche Auswirkungen das alles hatte, kam mir erst im Laufe des vergangenen Jahres – das galt es alles zu sortieren und es strahlt weit. Ich kann mich gut an eine ähnliche Situation in 2006 erinnern, die mich für Wochen aus der Spur gebracht hat. Und darüber quatschen wir beide im Interview – sehr persönlich und doch so normal.

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