Die Scheibchentaktik der Ministerpräsidenten - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2020-12-14T04:35

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Ab kommendem Mittwoch geht Deutschland wieder in einen harten Lockdown. Darauf haben sich die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Länder in einer kurzfristig anberaumten Schalte mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geeinigt. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen ordnet die neuesten Corona-Beschlüsse im Gespräch mit Pia Rauschenberger ein. Er erklärt, ob sie nicht hätten früher kommen sollen und ob die Scheibchentaktik der Ministerpräsidenten sinnvoll ist.

180 Milliarden Euro – eine für viele Menschen unvorstellbar große Menge Geld. So viel hat der Bund mit dem neuen Haushalt als Schulden aufgenommen, um damit die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzudämpfen. Viele haben nun Bedenken, ob Deutschland wirklich so viele Schulden machen sollte und wer dafür später aufkommen muss. Mark Schieritz ist wirtschaftspolitischer Korrespondent der ZEIT. Er erklärt, warum Deutschland es sich leisten kann, so viele Schulden aufzunehmen.

Und sonst so? Was kann man mit den Unmengen benutzter Masken machen, die täglich im Müll landen? Zum Beispiel Bausteine herstellen.

Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Johann Stephanowitz, Mathias Peer

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.

Weitere Infos:
"So soll Deutschland Weihnachten feiern"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/corona-massnahmen-lockdown-angela-merkel-bund-laender-beschluesse-faq
"Bund und Länder einigen sich auf Lockdown ab Mittwoch"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/ab-16-dezember-bund-und-laender-einigen-sich-auf-lockdown
"Wer soll das bezahlen?"
https://www.zeit.de/2020/50/corona-hilfen-staat-schulden-kosten-rettungsprogramm

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