Sie streiten sich um 0,11 Prozent - a podcast by ZEIT ONLINE

from 2018-05-04T03:55

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Von 100 Euro, die EU-Bürger verdienen, geht etwa ein Euro an die EU, also eine Tasse Kaffee. So sagt es der Haushaltskommissar der EU, Günther Oettinger. Und der hätte gern mehr als nur eine Tasse Kaffee pro Bürger. Aktuell zahlt jeder Mitgliedsstaat ein Prozent der eigenen Wirtschaftsleistung. Oettinger will, dass es ab 2021 1,11 Prozent werden. Nur: Das wollen die Mitgliedsstaaten ungern, allen voran Deutschland. Außedem plant Oettinger, EU-Fördermittel an Bedingungen zu binden. Wenn Staaten sich nicht an die Grundwerte der EU halten, sollen die Mittel eingeschränkt werden können. Wer davon betroffen ist und was Deutschland davon hält, in Zukunft 0,11 Prozent mehr für die EU zu bezahlen, erklärt ZEIT-Politik-Redakteur Ulrich Ladurner in Brüssel.

ZEIT ONLINE organisiert auch dieses Jahr wieder das Festival Z2X, wo junge Menschen zwischen 20 und 29 sich zu Fragen austauschen wie: Wie wollen wir eigentlich morgen leben? Wen wollen wir lieben? Und wo wollen wir arbeiten? Am Samstag beginnt das Z2X in München. Einer der Teilnehmer ist Gabriele Semino, der mit einem 45-köpfigen Team zur Frage forscht: Wie wollen wir morgen zur Arbeit kommen? Denn er baut mit an der Vision des Tesla-Gründers Elon Musk, einen Hyperloop zu bauen. Was das ist und ab wann man damit zur Arbeit wird fahren können, darüber sprechen wir im Podcast.

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